Generation @ meets Youngtimer + Classics (C) www.kfz-kultur.de Oldtimer + Youngtimer Fotos / Bilder Oldtimer / BMW-Fahrsicherheitstraining am 01.11.06 in ADAC Grevenbroich | ||||||||||||||||
| ||||||||||||||||
Weitere Oldtimer und Youngtimer - Fotos / Bilder: 1.) BMW Stammtisch RHEIN BONN SIEG Fototermin JU 52 2.) 8. Bitburger Youngtimer Treffen 2006 390 Bilder 2.9.2006 3.) 7. Bitburger Youngtimer Treffen 2005 317 Bilder 3.9.2005 4.) 2000 Km durch Deutschland 606 Bilder 15.7.2006 5.) 2000 Km durch Deutschland 206 Bilder Kaiserplatz/Stolberg 6.) OLDTIMER FESTIVAL NUERBURGRING 24.6.2006 Teil 1 387 Bilder 7.) OLDTIMER FESTIVAL NUERBURGRING 25.6.2006 Teil 2 620 Fotos (C) www.kfz-kultur.de Oldtimer + Youngtimer Fotos / Bilder Oldtimer BMW Fahrsicherheitstraining mit folgenden Fahrzeuge: BMW Z3 BMW Z3 Roadster BMW Z4 BMW E36 320 BMW E46 330 D BMW 520 Cabrio Ersatzfahrzeuge nicht BMW: Renault R 19 Mazada MX 5 In verschiedenen Einheiten werden fahrpraktische Übungen vermittelt inkl. kurzer, prägnanter Theorieteile. Inhalte Kurze Einführung ins Thema Fahrsicherheit Trainieren der Notbremse aus unterschiedlichen Geschwindigkeiten Trainieren der Notbremse auf verschiedenen Fahrbahnbelägen Slalomfahren zur optimalen Lenkradbeherrschung Hintergrundinfos zu ABS, ESP und Fahrphysik Bremsen und Ausweichen vor plötzlichen Wasserhindernissen Kennenlernen von Grenzbereichen in der Kurve Abfangen eines ausgebrochenen Fahrzeuges (Hydraulikplatte) Notbremsung im Kurvenbereich Kurze Abschlussbesprechung Mit einem ADAC-Sicherheitstraining nach den Richtlinien des Deutschen Verkehrssicherheitsrats tragen Sie erheblich zur Verkehrssicherheit Ihrer Mitarbeiter bzw. Kunden bei. Das Ziel des Tagesseminars: Gefahren erkennen, Fehler vermeiden, kritische Fahrsituationen bewältigen. Das ADAC-Sicherheitstraining ist als Präventivmaßnahme zur Unfallvermeidung anerkannt und findet finanzielle Unterstützung durch viele Berufsgenossenschaften und Unfallverbände. Eine Liste mit den Berufsgenossenschaften und Unfallverbänden, die unsere Sicherheitstrainings (auch für Einzelteilnehmer als Mitarbeiter Ihres Unternehmens) fördern, finden Sie hier: BG-Förderung Wir bieten Ihnen Sicherheitstrainings für folgende Fahrzeugkategorien an: * Pkw * Motorrad * Kleintransporter * Bus * Lkw * Offroad * Fahrzeuge mit Anhängern (Caravan / Pferde) * ökologisches und Sprit-sparendes Fahren * Übungen bei Dunkelheit und ihre spezifischen Besonderheiten * Seminarräume im Erdgeschoss * Seminarräume im Obergeschoss * Durchführung Ihrer Firmenveranstaltung * Gastronomiebereich, Bewirtung Ihrer Mitarbeiter Historische Entwicklung des Sicherheitstraining - Fahrsicherheitszentrum Vorläufer des Sicherheitstrainings gab es bereits um 1960. Sie wurden in erster Linie von Trainern angeboten, die ihr Wissen und Können aus dem Rallyesport an interessierte Teilnehmer für den Verkehrsalltag weitergeben wollten. Gefahrenbewältigung stand im Mittelpunkt dieser Kurse. Automobilclubs greifen diese Ideen auf und entwickeln sie weiter. 1969 stellt der ADAC seinen "Antischleuderkurs" dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat anlässlich dessen Gründung zur Verfügung. Eine vom DVR zusammengestellte Expertengruppe überarbeitet das Programm zwischen 1970 und 1973. Neue Lernziele werden entwickelt und in einem ersten Handbuch festgehalten. Seitdem steht nicht mehr die Gefahrenbewältigung, sondern das Erkennen und Vermeiden von Gefahren im Zentrum des Programms. Schwerpunkte des theoretischen Inhalts bildeten Grundzüge der Fahrphysik, der Sehschulung und der Verkehrssicherheitslehre. 1973 konnten die ersten 100 Trainer im "DVR-Sicherheitstraining" ausgebildet werden. In der Fahrpraxis wurden Bremsen und Stabilisieren eines Fahrzeugs sowohl auf trockener Fahrbahn wie auch auf der Gleitfläche geübt (Letztere wurde damals oft mittels Schmierseife oder diverser Fette präpariert, was dem Sicherheitstraining im Sommer eine besondere "Duftnote" verlieh). Entscheidenden Einfluss auf die Weiterentwicklung des Sicherheitstrainingsprogramms hatte 1977 ein erster Forschungsauftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen, in dessen Rahmen die Wirksamkeit des Sicherheitstrainings auf die Erhöhung der Verkehrssicherheit hin überprüft wurde (Seydel, Beetz, 1977). Methoden und Medien der Sicherheitstraining-Kurse konnten aufgrund der Untersuchung optimiert werden. Die Verzahnung von Theorie und Praxis, die von besonderer Bedeutung für den Lernerfolg der Teilnehmer ist, konnte verbessert werden. Nach der Neukonzeption übernahm 1980 der DVR die Koordination und Steuerung nicht nur der Traineraus- und fortbildung, sondern auch die Öffentlichkeitsarbeit. Zwischen 1975 und 2000 stiegen die Teilnehmerzahlen von anfänglich 8.000 auf über 130.000 pro Jahr an. Inzwischen haben weit mehr als eine Million Kraftfahrer auf über 100 Sicherheitstrainingsplätzen am Sicherheitstraining teilgenommen. Der Bekanntheitsgrad des Sicherheitstrainings bei den Kraftfahrern erreichte nach einer repräsentativen Umfrage des DVR 92,5%. Verantwortlich hierfür ist u.a. ab 1985 das zunehmende Engagement der Berufsgenossenschaften, die nicht nur den Berufskraftfahrern, sondern teilweise allen Betriebsangehörigen eine finanziell vergünstigte - teilweise kostenlose - Teilnahme am Sicherheitstraining ermöglichen. Ab 1987 kamen neue Organisationen, die das Sicherheitstraining umsetzten, hinzu, welche sich durch Lizenzverträge mit dem DVR verpflichteten, die Programminhalte und Qualität einzuhalten. Um den ständig steigenden Teilnehmerzahlen gerecht werden zu können, wurde 1989 ein "mobiles Sicherheitstraining" aus der Taufe gehoben, das auf improvisierten Plätzen mittels einer Gleitfolie die Durchführung des Sicherheitstrainings möglich macht. Dies war vor allem für die neuen Bundesländer von Bedeutung, die anfangs nicht über genügend feste Plätze verfügten. 1999 erfolgte die Vorstellung der Ergebnisse einer neuerlichen aufwändigen Wirksamkeitsstudie durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (Kiegeland, 1999). Die Ergebnisse dieser Untersuchung bestätigen vor allem die positive Wirkung einzelner Sicherheitstraining-Lerneinheiten und lassen den Schluss zu, dass die zentrale Wirkung des Sicherheitstrainings auf eine Verbesserung defensiver Fähigkeiten beim Autofahren hinausläuft. Die von Kritikern des Programms befürchtete Risikokompensation (Wilde, 1968) ließ sich dagegen nicht nachweisen. Die inzwischen gewonnenen Erfahrungen mit dem Sicherheitstraining sowie die Ergebnisse der Begleituntersuchung der Bundesanstalt für Straßenwesen und zweier kleinerer Befragungen von Sicherheitstraining-Teilnehmern und Trainern (Lessenich 1999 und 2000) im Auftrag des DVR führten zu einer erneuten Überarbeitung des Programms unter der Federführung einer DVR-Arbeitsgruppe, deren Ergebnisse in diesem Handbuch festgehalten sind. Seither steht bei den Programmverantwortlichen weniger eine erneute Programmverbesserung im Vordergrund, sondern vielmehr die Durchsetzung und Sicherung der erreichten Qualität. *A*B*S Fahrsicherheitszentrum GmbH Elfgener Dorfstr. 1 41515 Grevenbroich |