Generation @ meets Youngtimer + Classics (C) www.kfz-kultur.de Oldtimer + Youngtimer Fotos / Bilder Oldtimer / BMW-Fahrsicherheitstraining am 01.11.06 in ADAC Grevenbroich
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Weitere Oldtimer und Youngtimer - Fotos / Bilder:

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BMW Fahrsicherheitstraining mit folgenden Fahrzeuge:
BMW Z3
BMW Z3 Roadster
BMW Z4
BMW E36 320
BMW E46 330 D
BMW 520 Cabrio

Ersatzfahrzeuge nicht BMW:
Renault R 19
Mazada MX 5

In verschiedenen Einheiten werden fahrpraktische Übungen vermittelt inkl. kurzer, prägnanter Theorieteile.

Inhalte
Kurze Einführung ins Thema Fahrsicherheit
Trainieren der Notbremse aus unterschiedlichen Geschwindigkeiten
Trainieren der Notbremse auf verschiedenen Fahrbahnbelägen
Slalomfahren zur optimalen Lenkradbeherrschung
Hintergrundinfos zu ABS, ESP und Fahrphysik
Bremsen und Ausweichen vor plötzlichen Wasserhindernissen
Kennenlernen von Grenzbereichen in der Kurve
Abfangen eines ausgebrochenen Fahrzeuges (Hydraulikplatte)
Notbremsung im Kurvenbereich
Kurze Abschlussbesprechung

Mit einem ADAC-Sicherheitstraining nach den Richtlinien des Deutschen Verkehrs­sicherheitsrats tragen Sie erheblich zur Verkehrssicherheit Ihrer Mitarbeiter bzw. Kunden bei.
Das Ziel des Tagesseminars: Gefahren er­kennen, Fehler vermeiden, kritische Fahr­situationen bewältigen.


Das ADAC-Sicherheitstraining ist als Präventivmaßnahme zur Unfallvermeidung anerkannt und findet finanzielle Unterstützung durch viele Berufsgenossenschaften und Unfallverbände.
Eine Liste mit den Berufsgenossenschaften und Unfall­verbänden, die unsere Sicherheitstrainings (auch für Einzel­teilnehmer als Mitarbeiter Ihres Unternehmens) fördern, finden Sie hier: BG-Förderung

Wir bieten Ihnen Sicherheitstrainings
für folgende Fahrzeugkategorien an:

* Pkw
* Motorrad
* Kleintransporter
* Bus
* Lkw
* Offroad
* Fahrzeuge mit Anhängern (Caravan / Pferde)
* ökologisches und Sprit-sparendes Fahren
* Übungen bei Dunkelheit und ihre spezifischen Besonderheiten



* Seminarräume im Erdgeschoss
* Seminarräume im Obergeschoss
* Durchführung Ihrer Firmenveranstaltung
* Gastronomiebereich, Bewirtung Ihrer Mitarbeiter


Historische Entwicklung des Sicherheitstraining - Fahrsicherheitszentrum

Vorläufer des Sicherheitstrainings gab es bereits um 1960. Sie wurden in erster Linie von Trainern ange­boten, die ihr Wissen und Können aus dem Rallyesport an interessierte Teilnehmer für den Verkehrsalltag weitergeben wollten. Gefahrenbewäl­tigung stand im Mittelpunkt dieser Kurse.
Automobilclubs greifen diese Ideen auf und entwickeln sie weiter.

1969 stellt der ADAC seinen "Antischleuderkurs" dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat anlässlich dessen Gründung zur Verfügung. Eine vom DVR zusammen­gestellte Expertengruppe überarbeitet das Programm zwischen 1970 und 1973. Neue Lernziele werden entwickelt und in einem ersten Handbuch festgehalten. Seitdem steht nicht mehr die Gefahrenbewältigung, sondern das Erkennen und Vermeiden von Gefahren im Zentrum des Programms. Schwerpunkte des theore­tischen Inhalts bildeten Grundzüge der Fahrphysik, der Sehschulung und der Verkehrssicherheitslehre.
1973 konnten die ersten 100 Trainer im "DVR-Sicher­heitstraining" ausgebildet werden. In der Fahrpraxis wurden Bremsen und Stabilisieren eines Fahrzeugs sowohl auf trockener Fahrbahn wie auch auf der Gleitfläche geübt (Letztere wurde damals oft mittels Schmierseife oder diverser Fette präpariert, was dem Sicherheitstraining im Sommer eine besondere "Duftnote" ver­lieh).

Entscheidenden Einfluss auf die Weiterentwicklung des Sicherheitstrainingsprogramms hatte 1977 ein erster Forschungs­auftrag der Bundesanstalt für Straßen­wesen, in dessen Rahmen die Wirksamkeit des Sicher­heitstrainings auf die Erhöhung der Verkehrssicherheit hin überprüft wurde (Seydel, Beetz, 1977). Methoden und Medien der Sicherheitstraining-Kurse konnten aufgrund der Untersuchung optimiert werden. Die Verzahnung von Theorie und Praxis, die von be­sonderer Bedeutung für den Lernerfolg der Teilnehmer ist, konnte verbessert werden. Nach der Neukon­zeption übernahm 1980 der DVR die Koordination und Steuerung nicht nur der Traineraus- und fortbildung, sondern auch die Öffentlichkeitsarbeit.

Zwischen 1975 und 2000 stiegen die Teilnehmerzahlen von anfänglich 8.000 auf über 130.000 pro Jahr an.
Inzwischen haben weit mehr als eine Million Kraftfahrer


auf über 100 Sicherheitstrainingsplätzen am Sicherheitstraining teilgenommen.
Der Bekanntheitsgrad des Sicherheitstrainings bei den Kraftfahrern erreichte nach einer repräsentativen Um­frage des DVR 92,5%. Verantwortlich hierfür ist u.a. ab 1985 das zunehmende Engagement der Berufsgenos­senschaften, die nicht nur den Berufskraftfahrern, sondern teilweise allen Betriebsangehörigen eine finanziell vergünstigte - teilweise kostenlose - Teilnahme am Sicherheitstraining ermöglichen.
Ab 1987 kamen neue Organisationen, die das Sicherheitstraining umsetzten, hinzu, welche sich durch Lizenzverträge mit dem DVR verpflichteten, die Programminhalte und Qualität einzuhalten.

Um den ständig steigenden Teilnehmerzahlen gerecht werden zu können, wurde 1989 ein "mobiles Sicherheitstraining" aus der Taufe gehoben, das auf improvisierten Plätzen mittels einer Gleitfolie die Durchführung des Sicherheitstrainings möglich macht. Dies war vor allem für die neuen Bundesländer von Bedeutung, die anfangs nicht über genügend feste Plätze verfügten. 1999 erfolgte die Vorstellung der Ergebnisse einer neuerlichen aufwändigen Wirksam­keitsstudie durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (Kiegeland, 1999). Die Ergebnisse dieser Untersuchung bestätigen vor allem die positive Wirkung einzelner Sicherheitstraining-Lerneinheiten und lassen den Schluss zu, dass die zentrale Wirkung des Sicherheits­trainings auf eine Verbesserung defensiver Fähigkeiten beim Autofahren hinausläuft. Die von Kritikern des Programms befürchtete Risikokompensation (Wilde, 1968) ließ sich dagegen nicht nachweisen.
Die inzwischen gewonnenen Erfahrungen mit dem Sicherheitstraining sowie die Ergebnisse der Begleit­untersuchung der Bundesanstalt für Straßenwesen und zweier kleinerer Befragungen von Sicherheits­training-Teilnehmern und Trainern (Lessenich 1999 und 2000) im Auftrag des DVR führten zu einer erneuten Überarbeitung des Programms unter der Federführung einer DVR-Arbeitsgruppe, deren Ergebnisse in diesem Handbuch festgehalten sind.


Seither steht bei den Programmverantwortlichen weniger eine erneute Programmverbesserung im Vordergrund, sondern vielmehr die Durchsetzung und Sicherung der erreichten Qualität.

*A*B*S Fahrsicherheitszentrum GmbH
Elfgener Dorfstr. 1
41515 Grevenbroich