Karmann Ghia Treffen in Georgsmarienhütte 11 – 14 August 2011
Anlässlich des 50 Geburtstages des Karmann Ghia Typ 34, im Volksmund auch der „große“ Karmann genannt, findet vom 11 – 14. August 2011 ein großes Treffen in Georgsmarienhütte bei Osnabrück statt.
Nach der großen Geburtstagsfeier für den Typ 14 im Jahre 2005, die bestimmt bei vielen noch schöne Erinnerungen weckt, wird auch dem Typ 34 zu seinem 50. Geburtstag ein angemessenes Jubiläumstreffen gewidmet.
Eingeladen sind alle Besitzer eines Karmann Ghia Typ 34, Typ 14 und TC mit Ihren Fahrzeugen sowie alle Oldtimerinteressierte.
– klares Ziel ist es, den Weltrekord von 2005 mit 48 (Achtundvierzig!) anwesenden Typ 34 zu toppen!
-erwartet werden an die 500 Fahrzeuge aus aller Welt
Es wird auf absehbare Zeit das letzte Jubiläumstreffen anlässlich eines „runden“ Geburtstags eines Karmann Ghia Typs sein.
Das Treffen bietet darüber hinaus einen gewerblichen und privaten Teilemarkt, Sonderausstellungen, Vorträge, eine Modellausstellung, ein umfangreiches Rahmenprogramm, Kinderbetreuung und ggf auch eine Besichtigung der bei VW verbliebenen Fahrzeuge der Karmann Sammlung!
Die Website zum Treffen wird in den nächsten Monaten permanent aktualisiert und erweitert werden!
Die Anmeldung zum Treffen ist ab sofort möglich!
Im Auftrag Carsten Klein
Programm 50 Geburtstages des Karmann Ghia Typ 34
Alle Angaben noch ohne Gewähr (die Vorbereitungen sind aber bereits seit Sommer 2009 im Gange).
Donnerstag, 11. August
• ab 15:00 – Anreise der T eilnehmer
• 18:00 – Gemütliches Beisammensein
Freitag, 12. August
• 9:30 – Offizielle Begrüßung der Teilnehmer
• 10:00 – Eröffnung der Ausstellung (täglich 10:00 – 18:00)
• 11:00 – Fahrzeugschau und Benzingespräche
• 12:00 – Mittagspause bis 13:00
• 13:30 – Beginn der Vortragsreihe
• 18:00 – Gemütliches Beisammensein
Samstag, 13.August
• 10:00 – Präsentation der Fahrzeuge auf dem Veranstaltungsgelände
• 13:00 – Mittagspause
• 14:00 – Start zur Jubiläumsausfahrt
• 16:00 – Fototermin auf dem Veranstaltungsgelände
• 18:00 – Abendprogramm
Sonntag, 14.August
• 10:00 – Preisverleihung
• 11:30 – Verabschiedung der Teilnehmer
Ein Teilemarkt ergänzt die Veranstaltung.
Veranstaltungsort 50 Geburtstages des Karmann Ghia Typ 34
Folgt unseren leuchtfarbenen Karmann Ghia Hinweisschildern zum Veranstaltungsplatz.
Georgsmarienhütte findet sich wenige Kilometer südlich von Osnabrück im Norden Deutschlands und ist im Internet zu
finden unter www.georgsmarienhuette.de.
Der VW Puma ist in Europa weitgehend unbekannt aber nicht weniger interessant. In Brasilien war er die südamerikanische Corvette. Er prägte die Straßen von Rio de Janeiro und Sao Paulo in den 70er und 80er Jahren. Heute ist er bereits ein heiß begehrtes Sammlerstück über das man viel zu wenig weiß. Eines kann an dieser Stelle bereits versprochen werden: „Je mehr sie über den Puma wissen, desto mehr werden sie ihn lieben“.
Dieses Buch beschreibt detailliert alle Modelle, die dazu geführt hatten, dass die Marke Puma nicht nur in Brasilien, sondern auch in Amerika und Europa so erfolgreich werden konnte. Zwischen 1964 und 1998 wurden Sportcoupés, Cabrios und LKWs in Brasilien an zwei Standorten produziert. Der Serienstart erfolgte auf Basis des DKW von VEMAG. Nachdem dieser Hersteller von Volkswagen aufgekauft und die Produktion 1967 eingestellt wurde, setzte man die Karosserie des Puma auf die Bodengruppe des Karmann Ghia und der VW Puma war geboren.
1968 erschien der erste VW Puma GT, der sich bei Wettbewerben mit klingenden Marken wie Alpine und Porsche sehr gut messen konnte. Speziell bei der jungen Oberschicht fand der Puma großes Interesse. Er wurde zum Prestigeobjekt, fast schon zum Kultobjekt. Viele Geschichten ranken sich um den Puma, der sogar heute noch in Südafrika in kleinen Stückzahlen gebaut wird. Dass hinter all den Legenden auch ein Stückchen Wahrheit steckt, soll in diesem Buch bewiesen werden. Bei genauerem Hinsehen werden mehr als 20 Puma Modelle erkennbar. Von manchen Modellen wurden gerade mal 3 Stück produziert. Das Puma Cabrio war der Verkaufsschlager, der fast 8.000 Mal ausgeliefert wurde. In Europa verhinderten die restriktiven Bestimmungen der Zulassungsbehörden eine allzu große Verbreitung. Insgesamt kamen etwas mehr als 100 Puma-Fahrzeuge zwischen 1971 und 1981 nach Europa. Trotz oder gerade wegen der geringen Anzahl an verfügbaren Fahrzeugen ist der VW Puma auch in Europa eine der interessantesten Lizenzfertigungen auf Basis von Volkswagen Technik.
Buchrückentext
Der Puma ist in Europa nur Insidern bekannt. In Brasilien genießt der Sportwagen basierend auf Volkswagentechnik Kult-Status. Dort wird er als „brasilianische Corvette“ verehrt. Der Puma war Anfang der 70er Jahre speziell bei der Jugend der Inbegriff des sportlichen Fahrvergnügens. Seit 1971 wurde er auch nach Europa exportiert. Im Jahre 1973 begann man in Süd-Afrika mit einer Lizenzfertigung. Heute wird der Puma dort wieder in kleinen Stückzahlen erzeugt.
Als Rino Malzoni 1964 begann, seinen eigenen Rennwagen zu bauen, wurde der Grundstein für eine ganze Ära an Sportwagen gelegt. Mit dem Puma auf Basis des Karmann Ghia bzw. des VW Brasilia entstand ein Klassiker, der in den letzten Jahren immer mehr Freunde gewinnen konnte. Das Interesse an der Marke Puma stieg in den letzten Jahren derart stark an, dass eine erste Aufarbeitung der Geschichte der Marke Puma längst überfällig schien. Dieses Buch bietet einen detaillierten Überblick über alle Puma-Modelle der Jahre 1964 bis 1998 mit vielen Bildern und Tabellen.
Puma – Typen und Geschichte 204 Seiten, Format 17×22 cm, gebunden
EUR 29,90.- ISBN: 9783842340299
Erhältlich im Buchhandel oder im Onlinehandel
Der Weg des Puma
Als Student hatte ich eine Entscheidung zu treffen. Die Wahl zwischen Freiheit auf zwei Rädern und Freiheit auf vier Rädern beschäftigte mich. Als bei einer nahegelegenen Tankstelle ein teilrestaurierter Käfer zum Verkauf angeboten wurde, war rasch eine Entscheidung getroffen. Wenige Tage später stand ein weitgehend zerlegtes Etwas in der Einfahrt. Der ganze Sommer lag ganz im Zeichen von Rostbekämpfung und Wiederaufbau der Karosserie. Ein knappes Jahr später und nach zwei mäßig erfolgreichen Versuchen, gelang es mir, eine positive Bescheinigung beim TÜV zu erreichen. Die Einzelgenehmigung für meinen Käfer Cabrio Umbau datiert auf das Jahr 1993. Seither wird mein Käfer jedes Jahr optimiert.
Vor wenigen Jahren kam mir das Gerücht zu Ohren, dass es einen Sportwagen gibt, der zwar die Technik vom Käfer hatte, aber sonst eine eigenständige Automarke darstellte. Im Laufe der Zeit fand ich heraus, dass dieses Auto offensichtlich aus Brasilien stammt und schwierig zu bekommen ist. Plötzlich war da ein Puma, der in Kärnten stand, und verkauft werden sollte. Ich bat den Besitzer um Bilder und war begeistert, endlich eines dieser Autos gefunden zu haben. Leider wechselte das Puma Cabrio schneller den Besitzer als ich eine Besichtigung organisieren konnte. Meine Begeisterung für den VW Puma war aber so stark entfacht, dass ich bei jeder Gelegenheit davon mit Freunden aus unserem Käferclub ins Schwärmen kam. Letztes Jahr im April war es dann soweit. Ich fuhr gemeinsam mit Frau und Tochter zur Besichtigung meines zukünftigen VW Puma Cabrios. Meine Frau war entsetzt vom Zustand des Autos. Meine Tochter war skeptisch und hätte ich meinen Sohn dabei gehabt, so wäre er wahrscheinlich ganz auf meiner Seite gewesen. Bei näherem Hinsehen war aber nichts erkennbar, was auf eine aussichtslose Restauration hindeutet. So wurde ich kurzerhand stolzer Besitzer eines Puma GTS von 1980.
Einige Wochen nach dem Kauf waren bereits die Bremsen repariert, die Vergaser halbwegs eingestellt und alles andere so weit erledigt, dass die erste große Ausfahrt zum Mai Käfertreffen nach Eggenburg kommen konnte.
Am 1. Mai hieß es früh aufstehen, das Auto noch einmal kurz zu überprüfen und schon konnte die Reise losgehen. Die ganze Familie war aufgebrochen, um erstmals an einem luftgekühlten Treffen teil zu nehmen. Die Fahrt gestaltete sich aber schwieriger als vermutet. Bei einem kurzen Zwischenstopp drangen plötzlich Abgase in den Fahrgastraum. Ein kurzer Blick in den Rückspiegel bestätigte mir, dass der Motor zwar nicht in Flammen stand aber auch, dass meine Frau ihre Panik nicht mehr vor den Kindern verbergen konnte. Als wir sanft wieder Fahrt aufnahmen konnten wir nicht nur aufatmen, sondern auch wieder kräftig durchatmen.
Wir erreichten das Festgelände und ernteten Anerkennung bei all jenen, die zwar schon vom VW Puma gelesen, ihn jedoch noch nie in Natura gesehen hatten. Nachdem wir ohne Komplikationen wieder nach Hause kamen, organisierte ich sofort neue Wärmetauscher, einen Satz Motordichtungen, eine neue Kupplung und ein paar Kleinteile, die aus Erfahrung mit meinem Käfer sicher auch zu tauschen waren. Zusammen mit einem Freund aus unserem Käferclub bauten wir den Motor aus und bei einem offenen Wort gestand mir mein Kumpel, dass er es nicht erwartet hatte, dass wir damals vom Käfertreffen aus eigener Kraft nach Hause kommen würden. Der Zustand des Motors war erbärmlich aber nicht hoffnungslos, weil die wichtigsten Komponenten noch ordentlich funktionierten. Nach zwei Tagen auf der Hebebühne konnten wir den Puma wieder auf die Straße setzen.
Neben der Restauration beschäftigte ich mich intensiv mit der Marke Puma und den Wurzeln in Brasilien. Bislang hatte noch niemand die Geschichte der Automarke aufgearbeitet, also musste ich über das Internet versuchen, mehr über mein Auto zu erfahren. Bilder, die ich nach Brasilien schickte, wurden eher mit Ratlosigkeit von den Freunden des Puma in Rio de Janeiro bzw. Sao Paulo kommentiert. In Brasilien kennt man den Puma, wie ich ihn habe, nicht. Erst ein Besuch des internationalen Puma-Treffen in der Nähe von Stuttgart brachte die entscheidenden Hinweise. Dort kannte man zumindest ein Auto aus der Schweiz und ein weiteres aus Holland, das die gleichen Stoßfänger aufweist. Offensicht hatte der Generalimporteur in der Schweiz Fahrzeuge vor der Auslieferung modifiziert. Laut Exportpapieren kamen 108 Fahrzeuge zwischen 1971 und 1980 nach Europa. In Österreich dürften insgesamt 7 luftgekühlte VW Puma stehen. In Deutschland gibt es noch mehr als 40 Fahrzeuge in diversen Garagen. Ähnlich wie in der Käfer-Szene kennt man einander und steht locker in Kontakt. Das gemeinsame Hobby lässt Grenzen und Sprachbarrieren bedeutungslos erscheinen. So stehen am Ende doch immer erholsame Ausfahrten und Treffen mit Gleichgesinnten auf der Tagesordnung. Auch wenn ich bei meinen Luftgekühlten gerne ins Schwärmen komme, für meine Frau ist der VW Puma viel zu tief, viel zu laut und viel zu unpraktisch. Weil sie aber trotzdem versucht, Verständnis für mein luftgekühltes Hobby auf zu bringen, liebe ich sie noch viel mehr.
Wer eventuell Fragen rund um seinen Käfer hat, kann gerne unsere Clubseiten besuchen. Auf knapp 400 Seiten haben wir viele hilfreiche Informationen und Anleitungen ins Netz gestellt. Wir sind erreichbar unter: www.vw-kaeferclub.com
Auch 2010 werden wieder viele „ORIGINALE“ Autos vom Typ Golf GTI nach Reifnitz pilgern. Auf diesem Video ein paar Impressionen aus dem Jahr 2009. 2010 folgt.
Wörthersee 2010: Volkswagen präsentiert gleich zwei Weltpremieren beim legendären GTI-Treffen
Golf GTI adidas – limitiertes Exklusivmodell
Golf GTI Excessive – Studie mit erlesener Motorsportoptik
Wolfsburg / Reifnitz, 06. Mai 2010 – Es ist wieder so weit: Der See ruft und tausende Anhänger pilgern zum GTI-Treffen nach Reifnitz am Wörthersee. Seit 1982 feiern im österreichischen Bundesland Kärnten Volkswagen Fans fünf Tage Karneval im Mai. Einer der traditionellen Höhepunkte: die Enthüllung neuer GTI-Variationen. In diesem Jahr debütieren dabei als Weltpremieren der Golf GTI adidas und der Golf GTI Excessive.
Drei der weltweit bekanntesten deutschen Label – Volkswagen, GTI und adidas – werden erstmals in einem gemeinsamen Produkt zu einer auf 4.410 Exemplare limitierten Fahrzeugserie verschmelzen. Heutige Klassiker vom Schlage der zwei Golf Pirelli GTI (1983 und 2007) oder der Golf GTI Edition 30 (2006) zeigen es; Mit Verkaufsstart im Juni dürfte der 240 km/h und 155 kW / 210 PS starke Golf GTI adidas wohl Sammlerstatus erlangen. Wie jede dieser Ikonen, wird auch der neue Golf GTI adidas mit einer weitreichend individualisierten Ex- und Interieur-Ausstattung durchstarten. Dazu gehören unter anderem die neu konzipierten 18-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs „Serron“ und ein eigens entwickeltes Sportsitz-Design. Wie beim Golf R sind zudem serienmäßig Bi-Xenonscheinwerfer und LED-Rückleuchten an Bord. Auch die Studie Golf GTI Excessive wirkt mit ihrer Motorsportoptik nochmals dynamischer. Von wesentlicher Bedeutung sind die in glänzend schwarzem Klavierlack gehaltenen Anbauteile: Ein Blick auf den Front- und Heckspoiler oder die Seitenschweller im Stile der im Motorsport eingesetzten Splitter zeigt das eindrucksvoll. Ergänzt werden die Weltpremieren von zwei GTI-Klassikern: dem Golf GTI der ersten Generation (1976) und dem Golf Citi Mk1, der auf 1.000 Exemplare limitierten Last Edition des in Südafrika gerade auslaufenden Golf – GTI-Historie trifft GTI-Gegenwart und -Zukunft.
Außerdem sind auch Teams von Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer und der Service Factory am Wörthersee am Start, denn nahe des „Gummiplatzes“ wird es die legendäre Volkswagen Currywurst aus dem Currywurst-Bulli und Becks-Bier, ebenfalls aus einem historischen VW-Bus, geben. Zur Freude vieler Sammler leistet auch die Volkswagen Classic ihren Beitrag: Passend zum GTI-Treffen, bieten sie ihren limitierten Szene-Ketchup mit einem Golf auf dem Etikett an.
Update 30.8.2008: Der neue Scirocco ist nun OFFIZIEL vorgestellt worden.
Wir haben das Autohaus Fleischhauer in Köln Porz auf der Frankfurter Strasse besucht ein paar Fotos geschossen. Aus zeitlichen Gründen haben gibt es bis zum 10.9.2008 nur ein „neues“ Foto zu sehen:
Comeback einer Sportwagen-Legende:
Die dritte Generation des Scirocco startet durch
Der neue Scirocco feiert im August seine Premiere bei den deutschen Händlern
Scirocco empfiehlt sich als erschwinglicher Sportwagen für jeden Tag des Jahres
Wolfsburg, 16. Juni 2008 – Der Countdown für den Scirocco der Neuzeit läuft: Bereits im August wird die dritte Generation des Sportwagens auf den Markt kommen. Volkswagen leitet mit dem Debüt des Zweitürers das Comeback einer Legende ein – die Scirocco-Generationen I und II schrieben mit rund 800.000 verkauften Exemplaren als erfolgreichste Volkswagen Coupés aller Zeiten Geschichte.
Eine VW Polizistin als Pappfigur als Prospekthalter mit Preisliste und Prospekt
Kult-Status. Insbesondere der 1974 vorgestellte Ur-Scirocco besitzt längst Kult-Status. Denn anders als viele seiner Wettbewerber jener Zeit, war der von Giorgio Giugiaro entworfene Scirocco ein erschwinglicher, alltagstauglicher und dank Frontantrieb auch sicherer Sportwagen für jeden Tag des Jahres.
19.8.2008 Foto Neuer Scirocco im Farbton Reflexsilber
Scirocco verbindet Leidenschaft und Logik
Faszination. An diese Tradition knüpft der neue Scirocco an. Er bietet Fahrspaß pur, ein neues kraftvolles Design, Highend-Technologien wie die adaptive Fahrwerksregelung DCC und das neue 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG. Dazu ausschließlich effiziente Turbomotoren mit bis zu 147 kW / 200 PS, trotz der sportlichen Linie Raum für vier Erwachsene, ein Höchstmaß an Sicherheit und die für jeden Volkswagen typische Alltagstauglichkeit. Diese Mischung aus Leidenschaft und Logik kostet weitaus weniger, als es die Rahmendaten des Autos vermuten lassen.
Neue Wege. Obwohl die dritte Generation des Scirocco genau der Positionierung der ersten folgt, verzichtete Volkswagen ganz bewusst auf Retro-Elemente. Auch da gleicht der Scirocco des Jahres 2008 konzeptionell der Ur-Version: Denn der ging Mitte der 70er-Jahre als Nachfolger des Karmann Ghia technisch und optisch ebenfalls neue Wege.
Frontpartie-Design einer neuen Ära
Schwarzglänzende Scheinwerfergehäuse. Als erster Volkswagen zeigt der dritte Scirocco das Frontpartie-Design einer neuen Ära. Besonders charakteristisch sind dabei die verchromten Leuchtkörper und die hochglänzend schwarzen Innenflächen der Scheinwerfergehäuse, die durch die ebenfalls schwarzglänzende Kühlergrill-Querspange verbunden werden.
Lupenreine Sportwagen-Lehre. Das Volkswagen Design-Team schuf ein Kombi-Coupé der lupenreinen Sportwagen-Lehre. Dabei entstand eine Silhouette mit dem Potential, auch diesem neuen Volkswagen einen klassenlosen Status einzuhauchen. Dank des langgezogenen Daches und einer steilen Heckscheibe eröffnet es zudem Raum für Variabilität und bis zu 755 Liter Stauvolumen.
Knackige Dimensionen. Eine klare Sprache sprechen die weiteren Eckwerte des neuen Sportwagens. Mit seinen kurzen Überhängen nutzt der Scirocco den Radstand von 2.578 Millimetern effizient für das Raumangebot aus. Hoch ist der Volkswagen 1.404 Millimeter, lang exakt 4.256 Millimeter und in der Breite sind es 1.810 Millimeter.
Vier Turbomotoren zur Markteinführung
Viel Kraft mit wenig Kraftstoff. Eine Herausforderung bei der Realisierung eines erschwinglichen Sportwagens sind die Motoren. Einerseits müssen sie zwingend agil sein, andererseits ebenso zwingend sparsam und generell bezahlbar. Es gibt zwei Lösungsansätze für diesen scheinbaren Konflikt. Beide haben drei Buchstaben: TDI und TSI – aufgeladene Diesel und Benzindirekteinspritzer.
Ein TDI und drei TSI. Zur Markteinführung wird Volkswagen den Scirocco mit zwei TSI-Motoren (118 kW / 160 PS und 147 kW / 200 PS) anbieten. Zeitnah folgen werden zudem ein TDI (Common-Rail-Turbodiesel, 103 kW / 140 PS) sowie ein weiterer TSI (90 kW / 122 PS). Entscheidend dabei ist die Tatsache, dass bereits mit der 122-PS-Grundmotorisierung ein Antrieb zu Verfügung stehen wird, der bei niedrigsten Drehzahlen ein Maximum an Drehmoment (200 Newtonmeter ab 1.500 U/min) bietet. Der Durchschnittsverbrauch ist dabei mit 6,1 Litern auf 100 Kilometern durchaus zurückhaltend.
5,4 bis 7,7 Liter Verbrauch. Die Kombination von maximalem Drehmoment bei minimalem Verbrauch zieht sich wie ein roter Faden durch das Antriebsspektrum. Im Falle des neuesten TSI mit 160 PS stehen 240 Newtonmeter 6,5 Litern Super bleifrei auf 100 Kilometern gegenüber. Und selbst beim 200-PS-TSI mit immerhin 280 Newtonmetern sind es nur 7,7 Liter. Erwartungsgemäß brillant setzt sich zudem der TDI in Szene: 320 Newtonmeter Kraft geben sich mit 5,4 Litern Kraftstoff zufrieden. Alle Motoren bis 160 PS werden darüber hinaus bereits der künftigen Euro-5-Norm* gerecht.
Zwei knackige Doppelkupplungsgetriebe
6- und 7-Gang-DSG. Geschaltet wird der Scirocco serienmäßig über leichtgängig und präzise in der Kulisse geführte 6-Gang-Getriebe. Optional steht für die drei Motoren ab 140 PS das Doppelkupplungsgetriebe DSG zur Verfügung. Im TDI und dem 200 PS starken TSI kommt dabei ein 6-Gang-DSG zum Einsatz. Der 160-PS-TSI verteilt seine Kraft auf die noch breiter gefächerten Schaltstufen des 7-Gang-DSG.
Sportfahrwerk optional in drei Stufen einstellbar
Cleveres Fahrwerk. Ideal auf den Scirocco zugeschnitten ist die neue, adaptive Fahrwerksregelung DCC. Direkt geregelt werden dabei nicht nur die Dämpferkennung, sondern auch die Abstimmung der elektromechanischen Servolenkung. Die adaptive Fahrwerksregelung bietet drei Programme: „Normal“, „Sport“ und „Comfort“. Entscheidend ist allerdings die Tatsache, dass sich durch die adaptive Fahrwerksregelung permanent die Fahreigenschaften des Scirocco verbessern. Denn die Dämpfung wird ständig der Fahrbahn und der Fahrsituation angepasst. Das System reagiert zudem auf Beschleunigungs-, Brems- und Lenkvorgänge. Der Zielkonflikt zwischen sportlich straffer und komfortabler Auslegung ist damit gelöst.
Serienausstattung
Volles Programm. Der neue Scirocco wird zu den preislich attraktivsten Sportwagen gehören. Und doch liegt die Serienausstattung auf dem Niveau weitaus teurerer Coupés. Immer dabei sind 17-Zoll-Leichtmetallräder, Höheneinstellung für Fahrer- und Beifahrersitz, Lenkrad und Handbremshebelgriff sowie Schalthebelknauf in Leder, Sportsitze, geteilt klappbare Rücksitzlehne, elektrische Fensterheber, Klimaanlage, ESP, Bremsassistent, sechs Airbags, Servolenkung und natürlich ein Sportfahrwerk. Beim 200 PS starken Topmodell gehören zudem verchromte Auspuffendrohre, ein Dachhimmel in „Titanschwarz“ und ein Soundgenerator zur Serienausstattung
Panorama-Ausstelldach
Transparentes Dach. Für jede Menge Licht im Innenraum sorgt optional ein großes Panorama-Ausstelldach, das sich von der A- bis zur B-Säule erstreckt. Auf Knopfdruck stellt sich das transparente Dach um bis zu 39 Millimeter auf. Bei sehr starker Sonneneinstrahlung kann ein Rollo ausgefahren werden. Das allerdings dürfte in den seltensten Fällen notwendig werden, da das Glas des Panorama-Ausstelldaches nur 8,2 Prozent der UV-Strahlung, 2,8 Prozent der Infrarot-Strahlung (Wärme) und 6,9 Prozent des sichtbaren Lichts durchlässt.
Fakten im Überblick
Wichtige Aspekte in alphabetischer Reihenfolge
Antrieb: Vorderachse
Automatikgetriebe: 6- und 7-Gang-DSG
Charakter: Ehrlicher, erschwinglicher Sportwagen mit Platz für vier Erwachsene, klassenloser Status
Design: Optik der lupenreinen Sportwagenlehre, erster Volkswagen mit neuem Frontpartie-Design, Kombi-Coupé mit extrem langen Dach (1,8 Meter). Verantwortliche Designer: Walter de Silva (Konzern), Klaus Bischoff (Marke)
Dimensionen: 4.256 mm Länge, 1.810 mm Breite, 1.404 mm Höhe, extrem breite Spur (vorn 1.569 mm, hinten 1.575 mm)
Farben: „Candy-Weiß“, „Rising Blue Metallic“, „Deep Black Perleffekt“, „Reflexsilber Metallic“, „Shadow Blue Metallic“, „Berylliumgrau Metallic“, „Dark Maroon Metallic“, „Opalsilber Metallic“, „Salsa Red“, „Viperngrün Metallic“ (letztere als Hommage an die erste Generation des Scirocco)
Hightech-Fahrsysteme: Adaptive Fahrwerksregelung DCC, automatische Abstandsregelung ACC (ab Frühjahr 2009)
Info- und Entertainment: Zwei Radio-Systeme, zwei Radio-Navigationssysteme, ein 300-Watt-Dynaudio-Soundsystem, MEDIA-IN-Schnittstelle (USB)
Karosserie: Auf Wunsch mit Panorama-Ausstelldach
Kofferraum: 292 Liter bis 755 Liter
Markteinführung: 29. August 2008 in Deutschland und Großbritannien, bis November gesamt Europa, im Mai 2009 in Japan
Motoren-Spektrum: 90 kW / 122 PS bis 147 kW / 200 PS, alle Motoren aufgeladen, alle Motoren bis 160 PS werden der Euro-5-Norm* gerecht
Produktionsstandort: „Volkswagen Autoeuropa – Automóveis Ltda.“ in Palmela / Portugal
Renneinsatz: Start beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring im Mai 2008 mit 238 kW / 325 PS starker Rennversion, dabei Doppelsieg in seiner Klasse
Serienausstattung: Unter anderem mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern, Höheneinstellung für Fahrer- und Beifahrersitz, Lenkrad und Handbremshebelgriff in Leder, neu konzipierte Sportsitzanlage, geteilt klappbarer Rücksitzlehne, elektrischen Fensterhebern, Klimaanlage, ESP, Bremsassistent, sechs Airbags, Servolenkung mit Gegenlenkfunktion, Sportfahrwerk
Seriengetriebe: 6-Gang, manuell
Sicherheit: Sechs Airbags, überdurchschnittlich steife Karosserie, ESP, Isofix-Kindersitz-Aufnahmen, aufwendiger Fußgängerschutz, Beifahrerairbag abschaltbar (für Reboard-Kindersitz), bei Crash automatische Aktivierung des Warnblinkers und des Innenraumlichtes, automatische Türöffnung, automatische Abschaltung der Kraftstoffpumpe
DER NEUE SCIROCCO
Verbrauchsspektrum: 5,4 bis 7,7 Liter Kraftstoff
* Die Fahrzeuge können auf Grund geltender Zulassungsvorschriften zunächst nur nach der aktuellen Abgasnorm Euro-4 zugelassen werden. Eine kostenpflichtige Umschlüsselung / Umschreibung durch den Fahrzeughalter wird möglich sein.
Hinweis:
Alle in dieser Presseinformation enthaltenen Daten und Ausstattungen gelten für das in Deutschland angebotene Modellprogramm. In anderen Ländern können sich Abweichungen ergeben. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
TDI, TSI, DSG und Twincharger sind eingetragene Markenzeichen der Volkswagen AG oder anderer Unternehmen der Volkswagen Gruppe in Deutschland und weiteren Ländern.