AvD OGP Oldtimer Grand Prix 2016 am Nürburgring
AvD-Oldtimer-Grand-Prix 12. bis zum 14. August 2016 am Nürburgring
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Wenn historische Fahrzeuge aus verschiedensten Dekaden des Motorsports auf den Mythos Nürburgring treffen, können die Zuschauer Rennsportgeschichte mit allen Sinnen erleben. Als eine der größten Oldtimerveranstaltung Europas, schlägt der AvD-Oldtimer-Grand-Prix vom 12. bis zum 14. August 2016 das nächste Kapitel einer traditionellen Erfolgsgeschichte am Nürburgring auf.
Nürburg. „Jeder lobt, was Nürburgring-erprobt“ – dieses Zitat, welches heute noch in großen Buchstaben im historischen Fahrerlager geschrieben steht, beschreibt wohl am besten, warum der Nürburgring einst als „Erste Gebirgs-, Renn- und Prüfstrecke“ gebaut wurde und wofür er heute noch steht. Denn am einzigartigen Anspruch der längsten permanenten Rennstrecke der Welt messen sich seit der Eröffnung 1927 Fahrer und Maschinen aus allen Kontinenten. Der dreifache Formel1-Weltmeister Sir Jackie Stewart sagte einmal: „Der Nürburgring ist die Strecke, auf der jeder Rennfahrer einmal gewinnen möchte.“
Dementsprechend brachte der Nürburgring zahlreiche große Sieger und bis heute unvergessene Geschichten des Motorsports hervor. In welchen Fahrzeugen diese großen und kleinen Geschichten geschrieben wurden, können die Zuschauer beim 44. AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2016 hautnah erleben. Auf der Grand-Prix-Strecke und der ehrwürdigen Nordschleife werden große Momente der Motorsport-Geschichte in Renngeschwindigkeit zum Leben erweckt.
Detailliertes Betrachten, Staunen und Anfassen ist zudem im offenen Grand-Prix-Fahrerlager und im liebevoll gestalteten historischen Fahrerlager jederzeit möglich. „Mit der Austragung des AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2016 können wir den Besuchern des Nürburgrings auch nächstes Jahr wieder ein hochkarätiges und emotionales Event bieten. Der Vertrag legt den Grundstein für die Weiterführung der traditionellen Veranstaltung, die den Mythos Nürburgring sowie die Geschichte unzähliger Fabrikate und Rennen erlebbar macht und mit Leben füllt“, freut sich Carsten Schumacher.
AvD-Oldtimer-Grand-Prix erwartet etwa 50 Vorkriegsfahrzeuge
Die ältesten Fahrzeuge des Wochenendes sind 90 Jahre alt
Besucher erleben die Oldtimer auf dem Grand-Prix-Kurs, der Nordschleife und bei einer touristischen Ausfahrt
Rund 500 Rennwagen aus allen Motorsportepochen bevölkern beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix vom 12. bis 14. August den Nürburgring. Von Tourenwagen und GTs über Sportwagen bis zu Formelfahrzeugen reicht die motorsportliche Palette, die in insgesamt 20 Rennen und Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLP) zu sehen ist. Besonders viel Zuschauerinteresse wecken dabei traditionell die ältesten Rennwagen des Wochenendes: Es sind die Vorkriegsfahrzeuge, die in der zeitgenössischen Kulisse des historischen Fahrerlagers am Nürburgring perfekt untergebracht sind. Gut 50 der seltenen Rennwagen werden hier zusammentreffen, von denen einige besonderen historischen Wert haben. Dazu gehört etwa das Siegerfahrzeug des ersten Automobilrennens auf dem Nürburgring: Ein Kompressor-Mercedes-Benz 680 S aus dem Jahr 1927. Für die außerordentliche Qualität und Originalität vieler Teilnehmerfahrzeuge sorgt dabei die Kooperation mit dem Allgemeinen Schnauferl Club (ASC). Eintrittskarten für den AvD-Oldtimer-Grand-Prix sind über www.eventim.de im Vorverkauf erhältlich. Alternativ steht die Ticket-Hotline 01805 311210 (0,14 € / Min. aus den deutschen Festnetzen, max. 0,42 € / Min. aus den Mobilfunknetzen) zur Verfügung. Alles Wichtige gibt es unter www.avd-oldtimer-grand-prix.de im Netz.
Viele der ältesten Fahrzeuge des Wochenendes werden beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix eine enge Beziehung zur Geschichte des Nürburgrings haben. Von größtem motorsporthistorischen Wert ist dabei ganz sicher der Mercedes-Benz 680 S von 1927, mit dem der legendäre Rudolf Caracciola beim Eröffnungs-rennen der Eifelrennstrecke siegte. Der Hotelierssohn aus Remagen war der erste, der auf der heutigen Nordschleife im „Karussell“ absichtlich den Straßengraben mitnutzte, um schneller durch die enge Linkskehre zu gelangen. Dies gab den Anstoß für den späteren Umbau mit abgeschrägten Betonplatten an diesem Streckenabschnitt – die heutige offizielle Bezeichnung als „Caracciola-Karussell“ erinnert daran. Und auch beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix werden die Vorkriegsrennwagen das Karussell unter die Räder nehmen. Denn neben den beiden GLP auf der Grand-Prix-Strecke stehen für die gut vier Dutzend Teilnehmer der „Vintage Sports Car Trophy & The ASC Trophy“ auch zwei einstündige Ausfahrten auf der Nordschleife am Samstag (ab 8:15 Uhr) und Sonntag (ab 8:35 Uhr) auf dem Programm. Außerdem starten die Teilnehmer am Samstagnachmittag zur traditionellen touristischen Ausfahrt, die 80 Kilometer durch die Eifel führt. Die Besucher haben also viele Gelegenheiten, die wunderschönen historischen Fahrzeuge zu bewundern.
Die mächtigen Kompressor-Mercedes mit dem Caracciola-680 S an der Spitze bilden eine imposante Gruppe von Teilnehmerfahrzeugen. Sie begegnen in der Eifel ihren traditionellen Rivalen – den Bentleys, die in den 20er Jahren bei den 24 Stunden von Le Mans den Ton angaben. Überhaupt ist es die Vielfalt an Marken, Modellen und Konzepten, die besonderen Spaß macht. So sind auch Hubraum-Zwerge, wie ein Rosengart LR2 Sport (1928) oder der MG PA (1934) mit von der Partie. Eng mit der Geschichte des Nürburgrings verbunden ist auch der legendäre BMW 328, der gleich mehrfach zu sehen sein wird: Er feierte vor 80 Jahren beim Eifelrennen auf dem Nürburgring seine Premiere und entwickelte sich zum Traumsportwagen seiner Zeit. In einem der rund 80 PS starken Sechszylinder wird ein besonderer Teilnehmer sitzen: Uli Sauer aus Iserlohn. Er ist mit seinem 1938 gebauten BMW bereits seit dem allerersten AvD-Oldtimer-Grand-Prix am Start und wird damit in diesem Jahr zum 44. Mal bei der Veranstaltung dabei sein.
Beeindruckendes Treffen der Vorkriegsrennwagen
Sportwagen und Prototypen beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix
Die Le-Mans- und 1000-km-Rennen der 50er und 60er Jahre leben auf
Fahrzeugpräsentationen namhafter Hersteller
Rund einen Monat vor dem AvD-Oldtimer-Grand-Prix vom 12. bis 14. August auf dem Nürburgring treffen bei den Organisatoren laufend neue Nennungen ein. In den zehn Rennklassen, zwei Gleichmäßigkeitsprüfungen und zahlreichen Demonstrationsfahrten zeichnen sich volle Starterfelder ab, die viele einzigartige Rennsport-Ikonen präsentieren. Ein Zuschauermagnet: Das Feld der zweisitzigen Rennwagen und GT bis 1960/61: Bildschöne Rennwagen, die in den 50er Jahren das Geschehen bei Langstreckenklassikern wie den 24 Stunden von Le Mans oder dem 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring bestimmten. Porsche, Mercedes, Ferrari, Lotus, Cooper, Austin, Aston Martin – die Nennliste enthält alle wichtigen Marken und Modelle. Der Lauf der Sportwagen am Samstagabend führt in die Abenddämmerung hinein und gehört zu den emotionalen Höhepunkten des Wochenendes. Auch sonst ist die Veranstaltung ein Fest für die Sinne: Die Geschichte des Formelsports von den Nachwuchsklassen bis in die Formel 1 ist ebenso nachzuvollziehen, wie die Sportwagenhistorie oder die Geschichte der Tourenwagen- und GT-Klassen. Selbst Vorkriegsrennwagen treten zu Gleichmäßigkeitsprüfungen und Ausfahrten an. Wer sich das wichtigste Festival für Oldtimer-Rennwagen auf dem europäischen Kontinent nicht entgehen lassen will, kann sich sein Ticket im Vorverkauf sichern: Karten sind über www.eventim.de und über die Ticket-Hotline 01805 311210 für 0,14 € / Min. aus den deutschen Festnetzen, max. 0,42 € / Min. aus den Mobilfunknetzen) erhältlich. Informationen gibt es unter www.avd-oldtimer-grand-prix.de.
Drei Wochen nach dem Lauf zur Sportwagen-WM (WEC) auf der Eifelstrecke werden sich beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix vom 12. bis 14. August die Urahnen der heutigen Sportprototypen präsentieren. Und ebenso wie die Hybrid-Boliden der heutigen Zeit stellten diese einzigartigen Fahrzeuge die Spitze des Automobilbaus dar. Die Formen der klassischen Sportwagen von Cooper, Lola und Lotus lassen auch heute noch die Herzen höher schlagen. Und die GTs jener Ära stehen ihnen in nichts nach: Mercedes-Benz 300 SLS oder Porsche 356 sind Klassiker, die auf Straße und Rennstrecke eine außerordentlich gute Figur machten und machen. Doch auch Exoten sind im Starterfeld zu bestaunen. So etwa ein Matra René Bonnet Djet 5S vom Beginn der 60er-Jahre. Das französische Modell ist eng mit der Historie des Nürburgrings verknüpft, denn es gab sein werksseitiges Renndebüt beim 1000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring 1962. Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix ist er in der CRB01-Ausführung zum ersten Mal zu sehen. Ein anderer Exot ist der Ferrari 250 GT SWB Breadvan – die aerodynamische Sonderanfertigung eines italienischen Rennteams für die 24 Stunden von Le Mans 1962: ein Einzelstück, dessen Renneinsatz immer wieder Bewunderung hervorruft.
Fahrzeugpräsentationen zeigen einmalige Schaustücke
Zum Programm auf der Rennstrecke gehören beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix traditionell Präsentationen und Demonstrationsfahrten. In ihnen werden Fahrzeuge außerhalb des Wettbewerbs gezeigt, die besondere thematische Schwerpunkte setzen. Den Auftakt macht Porsche bereits am Freitag: Passend zum 40. Jahrestag der ersten Transaxle-Modelle geht eine Parade dieser zwischen 1976 und 1995 gebauten Sportwagen auf die Strecke: An 924, 928, 944 und 968 scheiden sich noch heute die Geister, sitzt hier doch der Motor anders als beim legendären 911 vorne. Doch rund 400.000 Transaxle-Porsche wurden verkauft und machen die Modelle zu einem wichtigen Teil der Porsche-Historie. Faszinierende Sammlungen von Rennfahrzeugen werden auch Skoda und Opel mit zum Nürburgring bringen. Sie werden im Fahrerlager ausgestellt und gehen am Wochenende auch zur Präsentation auf die Strecke. Skoda zeigt seine Rennsporthistorie am Freitag und Sonntag. Opel schickt seinen Korso am Samstag auf die Strecke. Bildschöne Rallyefahrzeuge der 60er- bis 90er-Jahre bringt die Fahrervereinigung „Slowly Sideways“ zum Nürburgring. Sie sind am Samstag und Sonntag auf der Nordschleife und am Samstag auch auf dem Grand-Prix-Kurs zu bewundern. Auch Veranstaltungspartner Motor Klassik nutzt beide Streckenvarianten: Der Leserlauf der Fachzeitschrift ist samstags auf der Grand-Prix-Strecke und sonntags auf der Nordschleife zu Gast.
Neue attraktive Details beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix
Zeitplan für den AvD-Oldtimer-Grand-Prix veröffentlicht
Rallyeboliden und Porsche-Präsentation als weitere Höhepunkte
Attraktiv für Teilnehmer: Track Day auf der Nordschleife am Freitag
Porsche präsentiert Transaxle-Historie mit Fahrzeug-Parade
VIP-Angebot der Extraklasse: Historic Paddock Club
Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix dürfen sich die Besucher auf drei Tage historischen Motorsport der Extraklasse freuen. Nachdem alle wichtigen Eckpunkte des Programms fixiert sind, ist nun auch der Zeitplan für das wichtigste Klassiker-Rennen Kontinentaleuropas verfügbar. Von Freitag bis Sonntag (12. – 14. August) wird auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings in über 20 Rennen und Gleich-mäßigkeitsprüfungen Motorsporthistorie lebendig. Auch die legendäre Nordschleife gehört zum Programm – am gesamten Wochenende werden dort klassische Fahrzeuge zu sehen sein. Für Liebhaber der legendären Strecke ist dabei besonders der Trackday am Freitag interessant, der für Fahrer und Fahrzeuge unterschiedlicher Leistungsstufen reichlich Fahrzeit bietet. Das an Höhepunkten ohnehin reiche Programm wird in diesem Jahr um eine spannende Facette reicher: Erstmals sind die exzellent erhaltenen und restaurierten historischen Rallye-Fahrzeuge der Interessengemeinschaft „Slowly Sideways“ zu sehen. Neu ist außerdem eine Präsentationsfahrt aus Anlass des 40. Jubiläums der Transaxle-Modelle von Porsche. Informationen für Teilnehmer und Fans gibt es aus erster Hand bei der Techno Classica (6. – 10. April, Messe Essen). Dort ist der AvD-Oldtimer-Grand-Prix auf Stand GA-105 in der Galeria zu finden. Als Messe-Angebot gibt es dort zwei Wochenend-Tickets für 58 Euro (entspricht 50 % Rabatt). Infos gibt es auch online unter www.avd-oldtimer-grand-prix.de.
Zeitplan fixiert: Einstündiges Rennen der FIA Masters Sports Cars
Mit einem Dutzend Rennserien und Einladungsläufen ist das Programm beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix auch in diesem Jahr prall gefüllt. Um die Zeit auf der Strecke möglichst perfekt zu nutzen, haben die Experten des AvD getüftelt und nun den Zeitplan veröffentlicht: Drei Tage lang gibt es volles Programm ab jeweils 8:15 Uhr am Morgen. Freitag und Sonntag ist bis kurz vor 18:00 Uhr Action auf der Strecke, am Samstag führt das Abendrennen der zweisitzigen Sportwagen und GT bis 1960/61 bis in die Dämmerung – Zieleinlauf ist um 21:25 Uhr. Auch das zweite Sportwagen-Highlight wird erstmals beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix ein einstündiges Rennen austragen: In der FIA Masters Historic Sports Car Championship geht es am Sonntagnachmittag ab 15:10 Uhr für 60 Minuten um Punkte und Platzierungen. Das vollständige Programm steht ab sofort unter www.avd-oldtimer-grand-prix.de zum Download bereit.
Rallye-Boliden bereichern das Programm
Erstmals werden in diesem Jahr beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix auch Rallyeboliden zu sehen sein. Gleich drei Mal gehen die exzellent vorbereiteten Fahrzeuge der Interessengemeinschaft „Slowly Sideways“ zu Demonstrationsfahrten auf die Strecke: Am Samstag sind sie auf dem Grand-Prix-Kurs zu sehen, samstags und sonntags geht es außerdem auf die Nordschleife. In der Zwischenzeit sind die über zwei Dutzend historischen Fahrzeuge im Fahrerlager zu Hause, wo sie mit ihrem kleinen Servicepark authentische Rallyeathmosphäre verbreiten. „Wir freuen uns darauf, zu Gast am Nürburgring zu sein“, sagt Initiator Reinhard Klein. „Ich glaube, wir passen mit diesen tollen Fahrzeugen sehr gut in das Programm des AvD-Oldtimer-Grand-Prix und machen ein wenig Werbung für diesen Sport. Ich weiß schon jetzt, dass sich viele Teilnehmer besonders auf die Nordschleife freuen, die bei Rallyesportlern einen guten Ruf hat, weil sie als eine von wenigen Rennstrecken weltweit die Länge einer Rallye-WP erreicht.“
Track Day lockt am Freitag zur Nordschleife
Die Einstimmung auf das Veranstaltungswochenende gibt es beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix traditionell am Freitag. Während auf dem Grand-Prix-Kurs bereits die Freien Trainings und Qualifyings in vollem Gange sind, zieht es viele Fans und Fahrer zur Nordschleife. Erstmals wird das Programm auf der legendären Strecke 2016 als Trackday organisiert, bei dem Fahrer unterschiedlicher Leistungsstufen mit verschiedensten Fahrzeugen auf ihre Kosten kommen. So wird es im Zeitplan Fenster für historische und moderne Fahrzeuge sowie Supersportwagen geben, die damit in leistungsgerechten Gruppen auf die Strecke gehen. Auch geführtes bzw. vom Instruktor begleitetes Fahren ist möglich. Den Abschluss des Tages bildet ein Barbecue im Fahrerlager – wer im Fahrzeug nach Anhang K startet, darf mit seinem historischen Schätzchen sogar direkt neben dem Fahrer-Team-Zelt im Fahrerlager parken. Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es auf der Techno Classica (Galeria, Stand GA-105) oder ab April im Teilnehmerbereich der offiziellen Homepage: www.avd-oldtimer-grand-prix.de.
Porsche feiert 40 Jahre Transaxle mit Parade
Zum Programm auf der Rennstrecke gehören beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix auch in diesem Jahr die beliebten Präsentationen von Partnern aus der Automobil-industrie. In diesem Jahr öffnen Opel und Skoda erneut ihre Werksmuseen und zeigen Exponate aus ihrer Motorsporthistorie. Neu ist eine Parade von Porsche am Freitag, die am Ring den 40. Geburtstag der Transaxle-Modelle feiern. Zu sehen sein werden ausgewählte Kundenfahrzeuge, die die Historie der Modelle 924, 928, 944 und 968 von 1976 bis 1995 dokumentieren: Sicherlich nicht nur für Fans der schwäbischen Sportwagen-Marke ein besonderes Fest.
Oldtimer-Erlebnis als VIP: AvD lädt in den Historic Paddock Club
Auf dem Messestand bei der Techno Classica in Essen gibt es vom 6. bis 10. April nicht nur das attraktive Sonderangebot (zwei Wochenendtickets für 58 Euro). Auf dem Messestand in der Galeria (Nähe Durchgang zu Halle 3, Stand Nr. GA-105) gibt es auch Informationen zum Historic Paddock Club. In einer exklusiven VIP-Lounge über der Boxengasse erleben ganz besondere Gäste das Event hautnah und mit allem Komfort. Im Ticketpreis von 399 Euro sind neben der Wochenendkarte zahlreiche Leistungen enthalten – so etwas ein umfangreiches Catering mit bestem Blick auf die Strecke oder ein Tiefgaragenplatz direkt unter der Haupttribüne. Und natürlich gibt es das ganz große Oldtimer-Erlebnis, denn neben dem Zugang zu allen Zuschauerbereichen und dem Fahrerlager ist eine Backstage-Führung hinter die Kulissen des Nürburgrings sowie als Krönung die Mitfahrt in einem Oldtimer auf der Nordschleife enthalten. Informationen zum VIP-Paket für den Historic Paddock Club gibt es am Messestand in Essen oder direkt beim AvD in Frankfurt (Infos und Bestellung unter ogp@avd.de bzw. telefonisch unter 069 6606-267).
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AVD Oldtimer Grand Prix 2014 Nuerburgring
Buntes Programm beim Oldtimer-Klassiker
Im hochkarätigen Programm werden 2014 viele Jubiläen gefeiert
Vor 30 Jahren wurde die Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings eingeweiht
BMW und Porsche zeigen besondere Jubiläumsfahrzeuge
Anfang August macht der AvD-Oldtimer-Grand-Prix den Nürburgring traditionell zum Treffpunkt der Liebhaber und Experten für historischen Rennsport. Bei der prestigeträchtigsten Oldtimer-Rennveranstaltung des Jahres in Kontinentaleuropa werden auch in diesem Jahr rund 600 historische Fahrzeuge aus nahezu allen Epochen der Motorsportgeschichte erwartet – von Vorkriegsrennwagen bis zu Formel-1-Boliden der 80er Jahre. Für besondere Akzente sorgen dabei in diesem Jahr gleich mehrere Jubiläen, die auf und neben der Rennstrecke eine Rolle spielen werden. So zeigt BMW zum 30. Jubiläum der DTM ausgewählte Fahrzeuge aus der Geschichte der legendären Serie und feiert obendrein 30 Jahre BMW M5. Porsche zelebriert mit besonderen Schaustücken 40 Jahre Porsche 911 Turbo. Im Kreis der Veranstaltungspartner feiert Maserati das 100-jährige Firmen¬jubiläum und die Fachzeitschrift Motor Klassik wird 30 Jahre alt. Nicht zuletzt wird der Veranstaltungsort selbst im Blickpunkt stehen: Vor 30 Jahren wurde der neu gebaute Grand-Prix-Kurs eingeweiht. Zu allen Jubiläen werden Fahrzeuge als Ausstellungsstücke oder in Aktion auf der Strecke zu bewundern sein. Sie bereichern das sportliche Programm, das an allen drei Veranstaltungstagen für volle Tribünen sorgen wird. In dreizehn Rennen werden Formel- und Sportwagen-Geschichte sowie die gesamte Bandbreite von Tourenwagen und GTs präsentiert. Hinzu kommen die Vorkriegsfahrzeuge, die bei Gleichmäßigkeitsprüfungen, Nordschleifen-Runden und touristischer Ausfahrt zu sehen sind.
Alle Informationen über den AvD-Oldtimer-Grand-Prix gibt es auf der Homepage der Veranstaltung unter www.avd-oldtimer-grand-prix.de. Eintrittskarten von 18 bis 58 Euro sind im Vorverkauf über www.eventim.de oder unter 0180 5 311210 über die Ticket-Hotline (0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 €/Minute) erhältlich. AvD-Mitglieder profitieren in der AvD-Ticketwelt (www.avd.de) von Sonderkonditionen.
30 Jahre Grand-Prix-Kurs: Formel-Historie im Brennpunkt
Mit der Einweihung der neuen Grand-Prix-Strecke im Jahr 1984 feierte der Nürburgring als seinerzeit modernster Formel-1-Kurs den Start in eine neue Epoche. Die Rennen beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix erlauben einen Blick auf diese Zeit. Die jüngsten Fahrzeuge etwa im Feld des Formel-3-Rennens für Fahrzeuge der Jahre 1964 bis 1984 führen direkt bis dahin zurück. Auch die Boliden der FIA-Meisterschaft für Formel-1-Fahrzeuge führen bis in diese ersten Jahre des Grand-Prix-Kurses, auf dem die Formel 1 zunächst nur noch 1984 und 1985 gastierte, bevor sie eine Pause bis 1995 einlegte. Am Veranstaltungswochenende werden aber sicherlich nicht nur Fahrzeuge auf der Strecke zu sehen sein, die aus dieser Epoche stammen: So manches Schaustück aus Sammlungen und Museen wird auch als Ausstellungsstück vor Ort sein.
Drei Jahrzehnte DTM und 40 Jahre Porsche 911 Turbo
Auch das Jubiläum der DTM, die in diesem Jahr 30 Jahre alt wird, wird beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix eine Rolle spielen. Im Rahmen des BMW Rennens und der BMW Präsentationen auf der Strecke wird BMW Group Classic wieder das ein oder andere besondere Fahrzeug präsentieren. So werden am Ring voraussichtlich gleich drei BMW M3 sowie ein BMW 635 CSi aus Werksbeständen zu sehen sein. Als weiterer hochkarätiger Partner aus der Fahrzeugindustrie wird Porsche erneut mit einem großen Auftritt am Nürburgring sein. Eines der zahlreichen Themen der Stuttgarter Classic-Abteilung: der 40. Geburtstag des Porsche 911 Turbo. Auf einem eigenen „Turbo-Parkplatz“ wird die Turbo-Evolution anhand ausgewählter Modelle gezeigt. Weitere Aktivitäten sind rund um das 30-jährige Jubiläum von Eventpartner Motor Klassik sowie den 100. Geburtstag von Maserati geplant.
42. AvD-Oldtimer-Grand-Prix vom 8. bis 10. August 2014:
Das Programm in Kürze
Rennen 1: FIA Masters Historic Formula One Championship
Historische Formel-1-Fahrzeuge der Jahre 1966 bis 1985. Fahrzeuge aus einer Goldenen Ära der Königsklasse, in der vor allem die Cosworth-DFV-Motoren für große Ausgeglichenheit sorgten.
Rennen 2: FIA Lurani Trophy für Formel-Junior-Fahrzeuge
Die Formel-Junior-Klasse war zwischen 1958 und 1963 die „Fahrschule“ vieler späterer Weltklassepiloten. In diesen kleinen, leicht handhabbaren Rennern lernten Jochen Rindt, Wolfgang Graf Berge von Trips, Jim Clark und viele andere ihr Handwerk.
Rennen 3: FIA Masters Historc Sports Car Championship
Sportwagen und Prototypen aus den Jahren 1962 bis 1974 präsentiert diese Serie. Die Fahrzeuge wurden vor allem für die großen Langstreckenklassiker wie die 24h von Le Mans gebaut und sind so faszinierend wie eh und je.
Rennen 4: Revival Deutsche Rennsport-Meisterschaft
Im Jahr des 30-jährigen DTM-Jubiläums gilt auch der DRM hohe Aufmerksamkeit. In dieser Sport- und Tourenwagen-Serie legten zwischen 1972 und 1981 BMW M1, Porsche 935, Ford Capri & Co. den Grundstein für den tollen Sport, der später in der DTM fortgesetzt wurde.
Rennen 5: Zweisitzige Rennwagen und GT bis 1960 / 61
Diese Rennen sind ein Höhepunkt des Wochenendes. Am Start: bildschöne Sportwagen, die für Langstreckenrennen gebaut wurden. Le-Mans-Feeling ist besonders beim ersten Lauf des Rennens in der Dämmerung am Samstagabend spürbar.
Rennen 6: Historic Grand Prix Cars bis 1960
Dass es in diesem Rennen um die Nuvolari- und Ascari-Trophäe geht, macht deutlich: Hier wird die Vor- und Frühgeschichte der Formel 1-WM dokumentiert – eindrucksvolle Frontmotor-Monoposti, die meist aus den 50er Jahren stammen.
Rennen 7: Formel-1- und Grand-Prix-Fahrzeuge bis 1965
Dieses Rennen schließt eine wichtige Lücke zwischen den Fahrzeugen aus Rennen 1 und Rennen 6. Zentral sind die Fahrzeuge der Formel-1-Ära Anfang der 60er Jahre, als in der Königsklasse kleine 1,5-Liter-Flitzer eingesetzt wurden.
Rennen 8: BMW Rennen
Statt eine Serie oder Fahrzeugklasse in den Fokus zu stellen, dreht sich beim BMW Rennen alles um eine einzelne Marke. Fast 20 Jahre Tourenwagen-Geschichte sind hier präsent.
Rennen 9: Gentlemen Drivers (GT bis 1965)
Die ganze Faszination des historischen Rennsports wird im Rennen der GTs aus der ersten Hälfte der 60er Jahre greifbar. Bildschöne Fahrzeuge wie Mustang, E-Type, 911er oder Austin Healey stehen im proppevollen Feld am Start.
Rennen 10: AvD-Tourenwagen-Trophäe (Tourenwagen bis 1965)
Dass historischer Motorsport auch mit verhältnismäßig kleinem Budget möglich ist, beweist dieses Rennen. Hier starten Klassiker wie Mini Cooper, Alfa Romeo Giulia, Ford Lotus Cortina oder Volvo Amazon aus den 50er und 60er Jahren.
Rennen 11: Formel-3-Fahrzeuge 1964 bis 1984
Das neue Rennen für Formel-3-Fahrzeuge der Jahre von 1964 bis 1984 setzt die Historie der Nachwuchsklassen fort, die mit der Lurani Trophy (Rennen 2) beginnt. Erstmals zeigt die HRA die populären Fahrzeuge beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix.
Rennen 12 / 13: Nürburgring-Tropy und AvD-Historic-Marathon
Der traditionelle Start in das Veranstaltungswochenende ist das Langstrecken-rennen am Freitag auf der Nordschleife. Tourenwagen und GTs fahren in einem vierstündigen Rennen, das zweigeteilt ist: in die Trophy für Fahrzeuge von 1966 bis 1976 und den AvD-Historic-Marathon für Rennwagen von 1947 bis 1965.
Vintage Sports Car Trophy
Die ältesten Fahrzeuge des Rennwochenendes sind im historischen Fahrerlager des Nürburgrings untergebracht. Hier sind die Vorkriegs-Renner versammelt, die bei Gleichmäßigkeitsprüfungen, Nordschleifenrunden und touristischer Ausfahrt Punkte für die Vintage Sport Car Trophy sammeln.
Traumhafte Oldtimer auf dem Nürburgring
Zahlreiche Vorkriegsfahrzeuge in der Vintage Sports Car Trophy
Dutzende Sportwagen-Unikate der 50er zaubern Le-Mans-Flair
Kostbare Klassik-Raritäten auch abseits der Rennstrecke
Vom 8. bis 10. August wird der Nürburgring zum rasanten Museum: Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix treffen sich über 500 historische Rennwagen, um ein Wochenende lang Motorsportgeschichte lebendig werden zu lassen. Die Besucher dürfen sich dabei auf zwei besondere Rennsport-Highlights freuen, die dem Ruf der Veranstaltung als wohl wichtigstes Oldtimer-Rennen auf dem europäischen Kontinent erneut eindrucksvoll gerecht werden. Im historischen Fahrerlager – der weltweit einzigen im Original erhaltenen und noch in der Ursprungsbestimmung verwendeten Boxenanlage aus den 20er-Jahren – treffen sich erneut die Vorkriegsrennwagen. Mindestens 40 der wunderschönen und betagten Modelle aus den 20er- bis 40er-Jahren warten auf die Besucher. Von den kleinen MG Midget-Sportwagen bis zu den großen Kompressor-Modellen von Mercedes-Benz sind viele wichtige Vertreter dieser Ära zu sehen. Zu den Höhepunkten des Wochenendes gehört außerdem das Rennen der zweisitzigen Rennwagen bis 1960 / 61, bei dem Dutzende Sportwagen der 50er-Jahre zu sehen sein werden. Den Organisatoren ist es dabei erneut gelungen, eine Sammlung exzellenter Fahrzeuge zusammenzuführen, die in dieser Qualität und Menge einzigartig sind. Am Samstagabend geht es für sie im ersten Lauf in die Abenddämmerung hinein. Wenn dann die Scheinwerfer der traumhaften Modelle von Porsche, Ferrari und Maserati aufleuchten, kommt waschechtes Le-Mans-Feeling auf. Daneben locken vielfältige weitere Rennen die Zuschauer in die Eifel: Die Entwicklungslinien des Formelsports werden von den Nachwuchsklassen der Formel Junior und Formel 3 bis in die Königsklasse der Formel 1 zu sehen sein. Der Historie von Tourenwagen, GTs und Sportwagen widmen sich ebenfalls gleich mehrere Rennen: Der AvD-Oldtimer-Grand-Prix verspricht auch in diesem Jahr ein rasantes Museum der Extraklasse. Karten (18 bis 58 Euro zzgl. anfallender Gebühren im Vorverkauf) sind im Vorverkauf bei der Hotline 0180 5 311210 (0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 €/Minute) oder im Internet unter www.eventim.de erhältlich. Weitere Informationen rund um das Event gibt es unter www.avd-oldtimer-grand-prix.de.
Gute Resonanz für die neu geschaffene „Vintage Sports Car Trophy“
Für das Feld der Vorkriegsfahrzeuge bereitet der AvD-Oldtimer-Grand-Prix auch in diesem Jahr eine perfekte Bühne. Die ältesten Renn- und Sportwagen des Wochenendes sind traditionell im historischen Fahrerlager zu Hause, wo sie vor der zeitgenössischen Kulisse der alt-ehrwürdigen Boxenanlage wundervoll in Szene gesetzt werden. Die Fahrzeuge erwartet ein umfangreiches Programm mit einer neuen Form der Wertung: „Wir haben für die Vorkriegsfahrzeuge die Vintage Sports Car Trophy neu ins Leben gerufen“, beschreibt Wolfgang Schulz, der mit seinen Club-Kollegen des C.H.R.S.N. diesen Teil des AvD-Oldtimer-Grand-Prix organisiert. In die Wertung fließen die beiden Gleichmäßigkeitsprüfungen auf der Grand-Prix-Strecke ebenso ein wie die Teilnahme der (nicht auf Zeit gefahrenen) Ausfahrten auf der Nordschleife. Zwei Mal werden die betagten Racer eine Stunde in der „Grünen Hölle“ zu sehen sein. Außerdem gibt es am Samstag eine Orientierungsfahrt durch die Eifel-Landschaft rund um den Ring, deren Ergebnis mit einfließt. „Wir wollen damit die sportliche Herausforderung mit den speziellen Bedürfnissen der alten Fahrzeuge kombinieren“, beschreibt Schulz. „Unsere Einladung in Kooperation mit dem Allgemeinen Schnauferl Club (ASC) stieß auf gute Resonanz, und wir freuen uns auf die insgesamt rund 45 Teilnehmer.“
Abendrennen mit Top-Besetzung
Mit weit über 50 Nennungen aus ganz Europa wird das Rennen der 50er-Jahre-Sportwagen erneut zu einem unbestrittenen Höhepunkt des Wochenendes. Auf Einladung des Organisators Hubertus Graf Dönhoff, der zu den Gründervätern des AvD-Oldtimer-Grand-Prix gehört, kommt bei dem erstklassig besetzten Rennen erneut eine kleine Armada von sehenswerten Fahrzeugen zusammen. Bestens vertreten sind natürlich die Inbegriffe des Sportwagen-Baus: etwa die Modelle von Porsche, Ferrari, Aston Martin, Jaguar und Maserati. Natürlich fehlen auch Lotus, Lola und MG nicht. Und viele Modelle sind in Spezialanfertigungen oder historisch bemerkenswerten Versionen zu sehen, die dieses Rennen zu einem Fest für Sportwagen-Liebhaber machen. Und auch wer „nur“ Rennsport¬begeistert ist, kommt hier voll auf seine Kosten – denn diese Sportwagen gehören für viele Fans mit ihren Formen zu den schönsten Autos, die je für die Rennstrecke gebaut wurden. Ganz klar, dass auch für dieses exquisite Feld eine besondere Bühne bereitet wird: Das einstündige Rennen am Samstagabend (Start: 20:20 Uhr) bietet ganz viel Langstreckenflair. Wer es verpasst, der kann sich aber Sonntags noch einmal auf diese Fahrzeuge freuen – der zweite Lauf startet um 12:50 Uhr.
AvD-Heldentour: Siegerehrung beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix
Mit der AvD-Heldentour (4. – 7. August 2014) hat der AvD eine weitere wichtige Oldtimer-Veranstaltung unmittelbar vor dem Rennwochenende am Nürburgring terminiert. Mit voller Absicht: Die sportliche Zuverlässigkeitsfahrt für Tourenwagen und GTs erinnert an die legendären „2.000 km durch Deutschland“, die 1933 und 1934 ausgetragen wurden. In diesem Jahr führt der Weg das Starterfeld über vier Tagesetappen von Freiburg im Breisgau bis in die Eifel. Vier Rennstrecken und eine Bergprüfung erwartet die Teilnehmer, die durch die Terminwahl zudem die Möglichkeit nutzen können, beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix zu starten. Denn nachdem das Starterfeld am 7. August im nahegelegenen Daun im Ziel eingelaufen ist, bittet der AvD gemeinsam mit dem Veranstaltungspartner TÜV Rheinland zwei Tage später zur Siegerehrung: Ex-Rallyeweltmeister Walter Röhrl wird die Pokale an die erfolgreichsten Starter übergeben. Die Zeremonie an der Hospitality des TÜV Rheinland im Grand-Prix-Fahrerlager am Samstag (9. August, ab 17:00 Uhr) ist öffentlich, und Gäste sind dazu herzlich willkommen.
Historisches Motorsport-Fest mit toller Besetzung
Walter Röhrl, Frank Stippler und Indy-500-Sieger Kenny Bräck starten beim AvD-Historic-Marathon
Umfassender Info-Service bietet erstmals auch Live-Videobilder
Ein imposantes Aufgebot historischer Rennfahrzeuge erwartet die Besucher beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix vom 8. bis 10. August 2014. Am Nürburgring gehen an diesem Wochenende rund 500 historische Fahrzeuge in den Rennen und Gleichmäßigkeitsprüfungen an den Start, dazu kommt eine vierstellige Zahl klassischer Automobile, die rund um die Strecke zu bestaunen sind: Da sind etwa die Ausstellungen und Sammlertreffen wichtiger Automobilhersteller oder auch die vielen Markenclubs, die das Event nutzen, um ihre bildschönen Klassiker zu einem Treffen mit Gleichgesinnten auszuführen. Schon beim AvD-Historic-Marathon für Tourenwagen und GTs am Freitag auf der Nordschleife gibt es die ersten Fights um Positionen und Pokale zu bestaunen. Auch auf dem Grand-Prix-Kurs sind Tourenwagen und GTs, aber auch Formel- und Sportwagenrennen zu sehen. Die Bandbreite der Motorsporthistorie, die hier live nachvollzogen werden kann, reicht von den 20er bis in die 80er Jahre. Und nachdem die Nennungslisten geschlossen sind, steht nun fest: Es wird erneut ein Defilee bemerkenswerter Fahrzeuge in den 14 Rennen und Gleichmäßigkeitsprüfungen geben. Von historischen Einzelstücken bis hin zu perfekt erhaltenen „Brot-und-Butter-Rennern“ reicht die Palette. Das Renngeschehen wird den Zuschauern dabei so nah serviert wie nie zu vor: Die Deutsche Telekom zeigt im Rahmen eines Pilotprojektes das Wochenende im Livestream, sogar Bilder aus der Cockpit-Perspektive. Auch tägliche Video-News wird es geben. Die Datenströme aus den Rennfahrzeugen werden über ein eigens errichtetes, temporäres Mobilfunknetz übertragen, das die Telekommunikations-experten für das Wochenende am Nürburgring aufspannen. Diese Bilder sind unter http://bdi.telekom.net/oldtimer zu sehen. Tickets für den AvD-Oldtimer-Grand-Prix (18 bis 58 Euro zzgl. anfallender Gebühren im Vorverkauf) sind im Vorverkauf bei der Hotline 0180 5 311210 (0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 €/Minute) oder im Internet unter www.eventim.de erhältlich. Weitere Informationen rund um das Event gibt es unter www.avd-oldtimer-grand-prix.de.
Ex-Rallye-Weltmeister Röhrl führt Liste der prominenten Marathon-Starter an
Schon der Auftakt des Rennwochenendes verspricht Spannung, denn der traditionelle AvD-Historic-Marathon, bei dem es am Freitagnachmittag vier Stunden über die Nordschleife geht, ist stark besetzt. Vorjahressieger Olivier Ellerbrock (Hamburg) hat sich mit Kenny Bräck einen Topfahrer ins Cockpit geholt – er war 1999 der erste Schwede, der die legendären 500 Meilen von Indianapolis gewinnen konnte. Auch in Sachen Sportgerät legt der Hanseat eins drauf und teilt sich mit seinem flotten Co-Piloten das Cockpit eines Shelby Cobra Daytona Coupé von 1964. Mit dem 4,7-Liter-Renner wollen sie den vierfachen Siegern Marcus Graf von Oeynhausen / Frank Stippler (Bad Driburg / Bad Münstereifel) in ihrem 3,9-Liter-Jaguar E-Type von 1962 Paroli bieten. Von Oeynhausen hat mit Audi-Werkspilot Stippler ebenfalls einen Profi an Bord, mit dem er allerdings schon seit Jahren eingespielt ist. Neben den vier Gesamtsiegen holten die beiden bereits zwei zweite Plätze im Marathon, im vergangenen Jahr fielen sie mit einem technischen Defekt aus. Aber auch sonst tummeln sich im Feld viele sehenswerte Fahrzeuge, die nicht selten von Piloten bewegt werden, die nicht nur im historischen Motorsport Siegerlorbeeren gesammelt haben: Der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl ist das wohl prominenteste Beispiel: Er steigt in einen Porsche 911 von 1965, den er gemeinsam mit dem Österreicher Dr. Armin Zumtobel über die Vier-Stunden-Distanz bewegen wird.
Tags: AVD Oldtimer Grand Prix · Nürburgring · Oldtimertreffen
Video Nordschleife Nürburgring Ring Mini Clubman Estate VTEC Motor WP6 Rallye Köln Ahrweiler bei renn.tv
*Hier ist der Link zum Video*
Ringmini Nordschleife WP6 Rallye Köln Ahrweiler http://renn.tv
Achim Korden mit Beifahrer Guido Heindl auf der WP6 der Rallye Köln-Ahrweiler, die Nürburgring Nordschleife in entgegengesetzter Fahrtrichtung. Der Ringmini hat einen Honda VTEC Motor und war bei dieser Rallye als Vorauswagen im Einsatz. Zeitenmäßig war nur einer auf der Nordschleife schneller: Darius Drzensla im Mk2 Escort (Darius hat die Rallye Köln-Ahrweiler 2006 + 2007 gewonnen).
Mini Kombi ehem. Clubman Estate
Daten Rennmini:
– Baujahr 1971
– Motor Honda Civic 1600ccm 16v
– G Kat
– Überrollkäfig
– uvm.
Wie kommt man dazu einen Honda Motor in einen Mini zu bauen?
Es war im Herbst 2000, mein Mini Kombi mittlerweile in die Jahre gekommen, schrieh dringend nach einer Überholung.
Also erst mal alles rausgebaut was da jetzt nichts zu suchen hat. Nach erledigung dringend erforderlicher Schweissarbeiten (kpl. Bodengruppe raus und neu / Hilfsrahmenaufnahme hinten neu / Dreiecksbleche neu) habe ich mal in den Motorraum geschaut und mir so gedacht, der alte Gussknochen muss da nicht wieder rein.
Gesagt getan, nach einigen Nachforschungen stiß ich auf einen Honda Civic ED7.
Der Motor machte einen guten Eindruck und nach kurzer Suche war ein sollches Agregat gefunden.
Im Gegensatz zu der auch schon in die Jahre gekommenen Motorentechnik des Minis erschien mir der Honda Motor als sehr unkomliziert.
Auch wenn das beim ersten hinsehen nie reinzupassen scheint, es klappt doch!
Bei meiner ersten Probefahrt wurde ich für meine Arbeit reichlich belohnt.
Es gibt vier verschiedene Einbauvarianten für die 1,6 ltr. Honda Motoren
– Motortyp ED7 109/110 PS ab Bj. 88
– Motortyp ED9 124 PS ab Bj.89
– Motortyp ED7 mit Allradgetriebe ab Bj. 90
– Motortyp EE8/EE9 150 PS ab Bj. 90
Wichtig!: Ältere Motortypen, das sind meist die ohne Kat, können nur bedingt oder garnicht verwendet werden.
Infoquelle: www.ringmini.de
Tags: Nürburgring