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Die Kurstadt Bad Ems war in diesem Jahr Start- und Ziel der Mittelrhein-Classic, einer Oldtimerrallye, die der rund 570.000 Mitglieder zählende ADAC Mittelrhein am 7. August zum ersten Mal selbst ausgetragen hat. 73 wunderschöne Fahrzeuge gingen ab 9 Uhr von der Rampe vor der Spielbank an den Start, darunter etliche echte Schätze der Automobilgeschichte. Das älteste Fahrzeug war ein Ford A, Baujahr, 1928. Das Fahrzeug ist wie viele andere Karossen auch bis auf einige Sicherheitsumbauten vollkommen im Originalzustand. Ein Packard Sedan, Baujahr 1934, Citroen Traktion 11, Mercedes Benz 170 a, beide aus dem Jahr 1951, und alte Porsche 911, Jaguar E-Types und Triumph aus den „60ern“ sorgten bei vielen Zuschauern an der Strecke für Staunen und Begeisterung. Waren viele Teilnehmer schon am Morgen überrascht, wie viele Schaulustige sich vor der Spielbank versammelt hatten, so wurde dies am Nachmittag noch einmal getoppt. Rund 1500 Zuschauer spendeten Beifall, als die Fahrzeuge nach rund 220 Kilometer zurück auf die Rampe fuhren. Von Bad Ems aus ging es durch wunderschöne Landschaften des Westerwaldes, des Taunus, Hunsrücks und natürlich durch das schöne Mittelrheintal. In Nastätten, auf der Loreley und in Boppard gab es längere Stopps und moderierte Vorstellungen der Fahrzeuge und Fahrer. „Wasser“ gab es unterwegs ebenfalls genug zu sehen, denn natürlich führte die Strecke auch durch das UNESCO-Weltkulturerbe Mittelrheintal. Zwischen St. Goar und St. Goarshausen wurde der Rhein mittels Fähre überquert. Warum sich der ADAC Mittelrhein verstärkt auch um die Oldtimerszene kümmern möchte, liegt auf der Hand. In diesem Jahr sind viermal so viele Oldtimer auf den deutschen Straßen zugelassen wie noch Anfang des Jahrtausends. Diesem steigenden Interesse will der ADAC Mittelrhein mit seiner neuen Veranstaltung gerecht werden. Dass die Wahl des Starts und Ziels dabei auf Bad Ems fiel, ist kein Zufall. „Wir brauchen eine Kulisse, wie wir sie in der Region nur in Koblenz oder Bad Ems vorfinden“, sagt Dieter Enders, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein. Zudem kommen Stadt und Kurverwaltung dem Veranstalter in vielen Dingen entgegen. So durften die historischen Schätze beispielsweise auch an der Lahn-Uferpromenade „flanieren“, einem Privileg, das wahrscheinlich selbst dem Kaiser nur selten zugestanden wurde. Denn der war ebenso häufig Gast in Bad Ems, wie viele andere Persönlichkeiten der Geschichte, die die Einzigartigkeit des Lahntals zu schätzen wussten und wissen.
Montag, 12.07.2010 Nennungsschluss
Freitag, 16.07.2010
Versand der Nennbestätigung mit Starterliste und der Referenzstrecke (Messstrecke)
Freitag, 06.08.2010 17:00 – 19:00 Uhr
freiwillige Dokumenten- und Technische Abnahme Bad Ems am Kurhaus
19:30 – 21:00 Uhr Theoretische Einweisung in die Fahrtunterlagen Bad Ems
Samstag, 07.08.2010 07:00 – 08:30 Uhr Dokumenten- und Technische Abnahme
Bad Ems am Kurhaus
08:40 Uhr Fahrerbesprechung
09:01 Uhr Start des 1. Fahrzeuges zur ersten Etappe Bad Ems vor der Spielbank
12:30 Uhr Zielankunft 1. Etappe des 1. Fahrzeuges auf der Loreley
12.30 – 14.00 Uhr Mittagspause 14:01 Uhr Start des 1. Fahrzeuges zur zweiten Etappe
16:30 Uhr Zielankunft 2. Etappe des 1. Fahrzeuges Bad Ems vor der Spielbank
18:00 Uhr Abendessen Kurhotel
18:30 Uhr Aushang der of? ziellen Ergebnisse
19:00 Uhr Siegerehrung Kurhotel
Automobile Schätze auf Tour durch die Region
Erstmals richtet der ADAC Mittelrhein mit der Mittelrhein Classic in diesem Jahr eine Oldtimerrallye aus.
Start und Ziel wird dabei am 7. August die Kurstadt Bad Ems sein.
73 wunderschöne Fahrzeuge werden ab 9 Uhr von der Rampe vor der Spielbank an den Start gehen, darunter etliche echte Schätze der Automobilgeschichte. Das älteste Fahrzeug ist ein Ford A, Baujahr, 1928. Das Fahrzeug ist wie viele andere Karossen auch bis auf einige Sicherheitsumbauten vollkommen im Originalzustand. Von Bad Ems aus geht es durch wunderschöne Landschaften des Westerwald, Taunus, Hunsrücks und natürlich durch das schöne Mittelrheintal. In Nastätten, auf der Loreley und in Boppard wird es längere Stopps geben und die Fahrzeuge im Einzelnen vorgestellt. Die Veranstaltung soll in einigen Jahren zu den deutschen Topveranstaltungen der deutschen Klassikszene zählen. Denn in Sachen Großveranstaltungen kennt sich der ADAC Mittelrhein bestens aus. Schließlich sind die Formel-1-Läufe des ADAC auf dem Nürburgring ebenso von den Mittelrheinern organisiert wie der deutsche Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Trier und der Internationale ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring. In diesem Jahr sind viermal so viele Oldtimer auf den deutschen Straßen zugelassen wie noch Anfang des Jahrtausends. Diesem steigenden Interesse will der ADAC Mittelrhein mit einer neuen Veranstaltung gerecht werden. Dass die Wahl des Starts und Ziels dabei auf Bad Ems fiel, ist kein Zufall. „Wir brauchen eine Kulisse, wie wir sie in der Region nur in Koblenz oder Bad Ems vorfinden“, sagt Dieter Enders, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein. Zudem kommen Stadt und Kurverwaltung dem Veranstalter in vielen Dingen entgegen. So dürfen die historischen Schätze beispielsweise auch an der Uferpromenade „flanieren“, einem Privileg, das wahrscheinlich selbst dem Kaiser nur selten zugestanden wurde. Denn der war ebenso häufig Gast in Bad Ems, wie viele andere Persönlichkeiten der Geschichte, die die Einzigartigkeit des Lahntals zu schätzen wussten und wissen. Erstmals richtet der ADAC Mittelrhein mit der Mittelrhein Classic in diesem Jahr eine Oldtimerrallye aus. Start und Ziel wird dabei am 7. August die Kurstadt Bad Ems sein. 73 wunderschöne Fahrzeuge werden ab 9 Uhr von der Rampe vor der Spielbank an den Start gehen, darunter etliche echte Schätze der Automobilgeschichte. Das älteste Fahrzeug ist ein Ford A, Baujahr, 1928. Das Fahrzeug ist wie viele andere Karossen auch bis auf einige Sicherheitsumbauten vollkommen im Originalzustand. Von Bad Ems aus geht es durch wunderschöne Landschaften des Westerwald, Taunus, Hunsrücks und natürlich durch das schöne Mittelrheintal. In Nastätten, auf der Loreley und in Boppard wird es längere Stopps geben und die Fahrzeuge im Einzelnen vorgestellt. Die Veranstaltung soll in einigen Jahren zu den deutschen Topveranstaltungen der deutschen Klassikszene zählen. Denn in Sachen Großveranstaltungen kennt sich der ADAC Mittelrhein bestens aus. Schließlich sind die Formel-1-Läufe des ADAC auf dem Nürburgring ebenso von den Mittelrheinern organisiert wie der deutsche Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Trier und der Internationale ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring. In diesem Jahr sind viermal so viele Oldtimer auf den deutschen Straßen zugelassen wie noch Anfang des Jahrtausends. Diesem steigenden Interesse will der ADAC Mittelrhein mit einer neuen Veranstaltung gerecht werden. Dass die Wahl des Starts und Ziels dabei auf Bad Ems fiel, ist kein Zufall. „Wir brauchen eine Kulisse, wie wir sie in der Region nur in Koblenz oder Bad Ems vorfinden“, sagt Dieter Enders, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein. Zudem kommen Stadt und Kurverwaltung dem Veranstalter in vielen Dingen entgegen. So dürfen die historischen Schätze beispielsweise auch an der Uferpromenade „flanieren“, einem Privileg, das wahrscheinlich selbst dem Kaiser nur selten zugestanden wurde. Denn der war ebenso häufig Gast in Bad Ems, wie viele andere Persönlichkeiten der Geschichte, die die Einzigartigkeit des Lahntals zu schätzen wussten und wissen. Genießen Sie während der ADAC Mittelrhein-Classic die Schönheit des Mittelrheintals Das Mittelrheintal als geographischer Streckenabschnitt des Rheins zwischen Bingen / Rüdesheim am Rhein ist seit dem 19. Jahrhundert Anziehungspunkt für Touristen und heute Heimat von rund 450.000 Menschen. Die Landschaft weist einen außergewöhnlichen Reichtum an kulturellen Zeugnissen auf. Mit seinen hochrangigen Baudenkmälern, Burgen und Schlössern, den rebenbesetzten Hängen, seinen auf schmalen Uferleisten zusammengedrängten Siedlungen und den auf Felsvorsprüngen aufgereihten Höhenburgen gilt es als Inbegriff der Rheinromantik. Start und Ziel der Veransatltung wird Bad Ems sein, die Kurstadt, in der schon deutsche Kaiser Entspannung und Ruhe suchten. Die ADAC Mittelrhein-Classic ist eine sportliche Wertungsfahrt für historische Automobile. Dabei kommt es nicht auf das Erzielen von Höchstgeschwindigkeiten oder Bestzeiten an. Maßgeblich ist die genaue Einhaltung der vorgegeben Durchschnittsgeschwindigkeit, die ca. 40 km/h beträgt. Der Streckenverlauf ist durch ein Bordbuch (Roadbook) vorgegeben. Die Einhaltung des Streckenverlaufs wird durch Zeit- und Durchfahrtskontrollen – welche in die Bordkarte eingetragen werden – überwacht. Es gibt zwei Wertungen: eine Touristische Ausfahrt und eine Zuverlässigkeitsfahrt Sport mit Gleichmäßigkeitsprüfungen im öffentlichen Straßenverkehr.
Die Region
Das Mittelrheintal als geographischer Streckenabschnitt des Rheins zwischen Bingen/Rüdesheim und Bonn am Rhein ist seit dem 19. Jahrhundert Anziehungspunkt für Touristen und heute Heimat von rund 450.000 Menschen. Die Landschaft weist einen außergewöhnlichen Reichtum an kulturellen Zeugnissen auf. Seine besondere Erscheinung verdankt das Mittelrheintal einerseits der natürlichen Ausformung der Flusslandschaft, andererseits der Gestaltung durch den Menschen. Seit zwei Jahrtausenden ist es einer der wichtigsten Verkehrswege für den kulturellen Austausch zwischen der Mittelmeerregion und dem Norden Europas. Im Herzen Europas gelegen, mal Grenze, mal Brücke der Kulturen, spiegelt das Tal die Geschichte des Abendlandes wider. Mit seinen hochrangigen Baudenkmälern, Burgen und Schlössern, den rebenbesetzten Hängen, seinen auf schmalen Uferleisten zusammengedrängten Siedlungen und den auf Felsvorsprüngen aufgereihten Höhenburgen gilt es als Inbegriff der Rheinromantik. Nicht zuletzt inspirierte es Heinrich Heine zur Dichtung seines Loreleylieds. Start und Ziel der Veranstaltung wird Bad Ems sein, die Kurstadt, in der schon deutsche Kaiser Entspannung und Ruhe suchten. Die Veröffentlichung der Emser Depesche, einem Gesprächsprotokoll zwischen dem deutschen Kaiser und dem französischen Botschafter, 1870 durch Reichskanzler Bismarck führte zum deutsch-französischen Krieg und schließlich zur Errichtung des zweiten deutschen Kaiserreiches.
Prädikate Die Ergebnisse der ADAC Mittelrhein-Classic 2010 (nur Zuverlässigkeitsfahrt) zählen zur Wertung folgender Prädikate:
• ADAC Classic Cup
• ADAC Classic Pokal Südwest
• ADAC Classic Meisterschaft im ADAC Mittelr hein
Der Modus
Die ADAC Mittelrhein-Classic ist eine sportliche Wertungsfahrt für historische Automobile. Dabei kommt es nicht auf das Erzielen von Höchstgeschwindigkeiten oder Bestzeiten an. Maßgeblich ist die genaue Einhaltung der vorgegebenen Durchschnittsgeschwindigkeit, die ca. 40 km/h beträgt. Der Streckenverlauf ist durch ein Bordbuch (Roadbook) vorgegeben. Die Einhaltung des Streckenverlaufs wird durch Zeit- und Durchfahrtskontrollen – welche in die Bordkarte eingetragen werden – überwacht. Es gibt zwei Wertungen: eine Touristische Ausfahrt und eine Zuverlässigkeitsfahrt Sport mit Gleichmäßigkeitsprüfungen im öffentlichen Straßenverkehr.
Touristische Ausfahrt
Der touristische Teil der „ADAC Mittelrhein-Classic 2010“ hat eine Gesamtstrecke von ca. 220 km ohne besondere Anforderungen an die Teilnehmer oder Fahrzeuge. Die Wertung wird durch Beantwortung von Fragen über die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke erstellt, sowie Geschicklichkeitsprüfungen. Die Fahrzeuge starten im Minutenabstand. Besondere Kenntnisse oder Technische Geräte sind nicht erforderlich. Eine genau gehende Uhr (Funkuhr) sollte an Bord sein.
Folgende Fahrzeuge sind zugelassen: Klasse A Baujahr bis 31.12.1965
Klasse B Baujahr 01.01.1966 bis 31.12.1985
Zuverlässigkeitsfahrt
Der sportliche Teil der „ADAC Mittelrhein-Classic 2010“ hat eine Gesamtstrecke von ca. 220 km, auf der sechs Gleichmäßigkeitsprüfungen über insgesamt ca. 35 km im öffentlichen Straßenverkehr und auf gesperrten Straßen integriert sind. Bewertet werden der geschickte Umgang mit dem Fahrzeug, das Auf?nden der Strecke und die gleichmäßige Fahrweise. Die Fahrzeuge starten im Minutenabstand. Abweichungen von den vorgegebenen Sollzeiten an den Zeitkontrollen (ZK), die zu überprüfenden Durchschnittsgeschwindigkeiten in den Wertungsprüfungen (WP), sowie ausgelassene Durchfahrtskontrollen (DK) oder Orientierungskontrollen (OK) führen zu Zeitstrafen. Die Addition der Zeitstrafen ergibt eine Gesamtwertung.