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ADAC Eifelrennen 2010

23 April 2010

ADAC Eifelrennen 2010 Historischer Motorsport zum Anfassen

Vom 18. bis 20. Juni 2010 findet zum 69. Mal das legendäre Eifelrennen auf dem Nürburgring statt. Am dritten Juni-Wochenende hält der Nürburgring ein geballtes Motorsport-Programm bereit, bei dem vor allem Klassikerfreunde auf ihre Kosten kommen. Vom historischen Formel 1-Auto über Tourenwagen und GT-Autos ist beim Eifelrennen alles geboten. Neu im Programm sind die Gruppe-C-Sportprototypen mit einem eigenen Rennen.

Ticketpreise Erwachsene Jugendliche

Freitag, 18.06.2010 Tageskasse: 15,00 Euro 8,00 Euro
VVK ohne ADAC-Mitgliedschaft: 10,00 Euro 6,00 Euro
Sonderpreis ADAC-Mitglieder: 9,00 Euro 5,40 Euro

Samstag, 19.06.2010 Tageskasse: 25,00 Euro 12,00 Euro
VVK ohne ADAC-Mitgliedschaft: 20,00 Euro 10,00 Euro
Sonderpreis ADAC-Mitglieder: 18,00 Euro 9,00 Euro

Sonntag, 20.06.2010 Tageskasse: 25,00 Euro 12,00 Euro
VVK ohne ADAC-Mitgliedschaft: 20,00 Euro 10,00 Euro
Sonderpreis ADAC-Mitglieder: 18,00 Euro 9,00 Euro

Wochenende, 18.–20.06 Tageskasse: 39,00 Euro 19,00 Euro
VVK ohne ADAC-Mitgliedschaft: 34,00 Euro 17,00 Euro
Sonderpreis ADAC-Mitglieder: 31,00 Euro 16,00 Euro

Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt. Jugendtickets für
Besucher zwischen 13 und 15 Jahren. Alle Tickets gelten  für
geöffnete Tribünen, der Fahrerlagereintritt istbereits enthalten.

Vorverkauf Tickets können bei ticketonline erworben werden:
Hotline: 0180 5 4470 (14 ct. / Min. aus dem T-Home-
Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Internet: www.ticketonline.comADAC Eifelrennen vom 18. bis 20. Juni 2010:
Der Zeitplan

Freitag, 18.06.2010
09:00 – 09:35 h Historische Formel Junior und Formel 3 Revival-Fahrten Nordschleife
09:35 – 10:35 h ADAC Eifelrennen 1. Qualifying Gesamtstrecke
11:10 – 12:40 h Gleichmäßigkeitsprüfung II (Baujahre 1966 – 1980) 1. Prüfung Nordschleife
11:15 – 11:45 h Gruppe-C-Sportwagen 1. Qualifying Grand-Prix-Kurs
12:30 – 13:00 h Historische Formel Junior und Formel 3 Freies Training Grand-Prix-Kurs
12:50 – 14:30 h Gleichmäßigkeitsprüfung I (Baujahre bis 1965) 1. Prüfung Nordschleife
13:10 – 13:40 h Super Sports Cup 1. Qualifying Grand-Prix-Kurs
13:50 – 14:35 h 100 Jahre Alfa Romeo und italienische Sportwagen Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
14:45 – 15:15 h Formel 1 / Indycars und Champcars (BOSS GP) Freies Training Grand-Prix-Kurs
14:45 – 16:15 h Sonderlauf „Markenclubs“ Revival-Fahrten Nordschleife
15:30 – 16:00 h Gruppe-C-Sportwagen 2. Qualifying Grand-Prix-Kurs
16:10 – 16:40 h DTM / DRM Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
16:30 – 17:30 h Erlebnis Nordschleife Fahrerlehrgang  Nordschleife
17:00 – 17:30 h Super Sports Cup 2. Qualifying Grand-Prix-Kurs
17:45 – 18:45 h Vorkriegsfahrzeuge Classic Drivers Club Revival-Fahrten Nordschleife

Samstag, 19. Juni 2010
08:20 – 09:20 h Erlebnis Nordschleife Fahrerlehrgang Nordschleife
08:40 – 09:00 h DTM / DRM Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
09:15 – 09:45 h Historische Formel Junior und Formel 3 Qualifying Grand-Prix-Kurs
09:30 – 11:10 h Gleichmäßigkeitsprüfung I (Baujahre bis 1965) 2. Prüfung Nordschleife
10:00 – 10:30 h Formel 1 / Indycar und Champcars (BOSS GP) Qualifying Grand-Prix-Kurs
10:45 – 11:10 h 100 Jahre Alfa Romeo und italienische Sportwagen Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
11:30 – 12:30 h ADAC Eifelrennen 2. Qualifying Gesamtstrecke
12:50 – 13:20 h Sonderlauf „Mercedes-Benz Museum & Classic“ Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
12:50 – 14:20 h Gleichmäßigkeitsprüfung II (Baujahre 1966 – 1980) 2. Prüfung Nordschleife
13:30 – 14:00 h Super Sports Cup 1. Rennen Grand-Prix-Kurs
14:15 – 15:15 h Gruppe-C-Sportwagen 1. Rennen Grand-Prix-Kurs
14:30 – 16:00 h Vorkriegsfahrzeuge Classic Drivers Club Revival-Fahrten Nordschleife
15:30 – 15:50 h Formel 1 / Indycar und Champcars (BOSS GP) 1. Rennen Grand-Prix-Kurs
16:05 – 16:35 h Sonderlauf „Mercedes-Benz Museum & Classic“ Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
16:15 – 17:45 h Sonderlauf „Markenclubs“ Revival-Fahrten Nordschleife
16:45 – 17:15 h Historische Formel Junior und Formel 3 1. Rennen Grand-Prix-Kurs
17:25 – 17:55 h DTM / DRM Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
18:00 – 18:45 h „Elefantenrennen“ Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
18:00 – 19:00 h Sonderlauf „Leser Motor Klassik“ Revival-Fahrten Nordschleife
18:30 – 19:00 h Sonderlauf „ADAC-Korporativclubs“ Revival-Fahrten Nordschleife Sonntag, 20. Juni 2010
08:00 – 09:00 h Erlebnis Nordschleife Fahrerlehrgang Nordschleife
08:05 – 08:30 h Sonderlauf „Leser Motor Klassik“ Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
08:40 – 09:10 h Super Sports Cup 2. Rennen Grand-Prix-Kurs
09:00 – 09:50 h Sonderlauf „Markenclubs“ Revival-Fahrten Nordschleife
09:20 – 10:10 h ADAC Eifelrennen Startaufstellung Gesamtstrecke
10:30 – 13:00 h ADAC Eifelrennen Rennen Gesamtstrecke
13:20 – 14:00 h Grid 1: 100 Jahre Alfa Romeo und ital. Sportwagen Revival-Fahrten Gesamtstrecke
Grid 2: DTM / DRM Revival-Fahrten Gesamtstrecke
Grid 3: Classic Drivers Club Revival-Fahrten Gesamtstrecke
14:15 – 14:45 h Sonderlauf „Mercedes-Benz Museum & Classic“ Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
14:15 – 15:45 h Gleichmäßigkeitsprüfung II (Baujahre 1966 – 1980) 3. Prüfung Nordschleife
15:00 – 15:30 h Historische Formel Junior und Formel 3 2. Rennen Grand-Prix-Kurs
15:45 – 16:10 h Formel 1 / Indycar und Champcars (BOSS GP)  2. Rennen Grand-Prix-Kurs
16:00 – 17:30 h Gleichmäßigkeitsprüfung I (Baujahre bis 1965) 3. Prüfung Nordschleife
16:25 – 17:25 h Gruppe-C-Sportwagen 2. Rennen Grand-Prix-Kurs

Vorläufig ·  Stand: 31. Mai 2010 ·  Änderungen vorbehalten

Update 3.Juni 2010
Historische Sportwagen im Mittelpunkt des Eifelrennens vom 18. bis 20. Juni:
Weiße Elefanten und andere Sportwagen-Legenden am Ring
Das traditionsreichste Rennen Deutschlands lädt vom 18. bis 20. Juni zu einer automobilen Zeitreise auf den Nürburgring ein. Beim ADAC Eifelrennen präsentieren sich Oldtimer aus allen Epochen der Eifelstrecke. Von Rennsport- und Straßen modellen der Vorkriegsjahre bis hin zu Formel-1-Boliden aus den 80ern reicht die Palette der Veranstaltung, die selbst schon ein echter Klassiker ist. Denn mit dem Eifelrennen wurde 1927 der Nürburgring eröffnet, 83 Jahre später sind die automobilen Protagonisten aus jener Epoche wieder am Start: Die mächtigen Mercedes-Kompressormodelle – von der Rennsport gemeinde liebevoll „Weiße Elefanten“ getauft – gehören zu den Highlights des diesjährigen Themen  schwer punkts „Sportwagen“. Passend dazu wird Mercedes-Benz das werkseigene Museum öffnen und kostbare Schaustücke an und auf der Rennstrecke präsentieren. Im riesigen „Legenden-Zelt“ dreht sich, pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum von Alfa Romeo, alles um die Tradition italienischer Sportwagen. Viele weitere Wett bewerbe und Demofahrten auf Nordschleife und Grand-Prix-Kurs ergänzen das Programm. Tickets gibt es unter 01805 4470 (0,14 Euro / Min. aus dem T-HomeFestnetz, Mobilfunk max 0,42 Euro / Min.). Informationen rund um das ADAC Eifelrennen gibt es unter www.adac-eifelrennen.de im Internet.
Eines der unbestrittenen Highlights beim Eifelrennen werden die Schaustücke mit Stern auf der Motorhaube sein: In den frühen Jahren des Rennens gehörten die Kompressormodelle von Mercedes stets zum Favoritenkreis. 1927 konnte sich Rudolf Carraciola mit dem Gesamtsieg in der Sportwagenklasse beim Eifelrennen nicht nur in die Historie der Veranstaltung eintragen, sondern auch einen Meilenstein in seiner Biographie setzen. Wie in späteren Jahren auch fuhr er bei diesem Triumph einen der legendären, weiß lackierten Mercedes-Benz-Sportwagen mit Kompressormotor. Die „Weißen Elefanten“ werden beim ADAC Eifelrennen im historischen Fahrerlager des Nürburgrings einen Ehrenplatz einnehmen und sind auch auf der Strecke zu sehen. Gemeinsam mit zeitgenössischen Bentley-Modellen gehen sie am späten Samstagnachmittag sogar zu einem eigenen Demolauf auf den Grand-Prix-Kurs. Sie lassen dabei die legendären Modelle der Untertürkheimer Werksfahrzeuge mit den „Bentley Boys“ in den 20er Jahren wieder aufleben. Auch mit aktuelleren Modellen ist Mercedes-Benz bestens vertreten. In einem eigenen Paddock im Grand-Prix-

Fahrerlager präsentiert sich eine Schau Stuttgarter Supersportwagen. Zu den sechs Prunk stücken aus der werkseigenen Sammlung gehört unter anderem ein MercedesBenz 300 SLR von 1955, der als „Uhlenhaut Coupé“ Geschichte schrieb. 302 PS hatte dieses zu seiner Zeit schnellste straßenzugelassene Fahrzeug. Rudolf Uhlenhaut, damaliger Chef der Mercedes-Versuchsabteilung, nutzte die beiden einzigen jemals gebauten Exemplare des 290 km/h schnellen Renners als Dienstfahrzeuge. Ebenso spektakulär: Der Mercedes-Benz CLK GTR Roadster aus dem Jahr 1997. Das Fahrzeug, von dem gerade einmal fünf Exemplare gebaut wurden, war die Straßen version des Rennwagens, mit dem die Stuttgarter an der FIA-GT-WM teilnahmen und mit Bernd Schneider auf Anhieb den Meistertitel holten.
Legendäre italienische Sportwagen und Tourenwagen-Legenden aus der DTM Caracciola, der Sieger des Nürburgring-Eröffnungsrennens, sattelte zu Beginn der 30er Jahre zeitweise um: Alfa Romeo hieß sein Arbeitgeber etwa 1932, als er erneut beim Eifelrennen siegen konnte. Der Alfa Romeo 8C, mit dem Caracciola, Nuvolari und Dreyfus zwischen 1931 und 1934 auch vier Mal in Folge die 24 Stunden von Le Mans gewannen, ist eines der Prunkstücke im großen Legenden-Zelt mitten im Fahrerlager. Im 120 Meter langen Ausstellungszelt wird diesmal das 100-jährige Jubiläum von Alfa Romeo präsentiert. Aus diesem Anlass tragen die Organisatoren eine beeindruckende Schau legendärer italienischer Sportwagen zusammen. Die Vorkriegsmodelle, wie der Alfa Romeo 6C und 8C fehlen da ebensowenig wie die Nachkriegsära: Traumautos der 50er und 60er Jahre wie Alfa Romeo GTA oder Ferrari 250 Le Mans werden die Besucher begeistern. Doch nicht nur hier findet sich im Fahrerlager manch legendäres Fahrzeug, das eng mit der Historie des Eifelrennens verbunden ist. Einmal mehr sind nämlich auch die DTM- und DRM-Fahrzeuge vergangener Tage mit im Programm, die damit eine wichtige Epoche der Historie abdecken. Vom Audi 200 über BMW M3 und Mercedes-Benz 190 Evo II bis zum Opel Calibra V6 reicht das Feld, das an allen Tagen auch auf der Strecke zu bewundern ist. Wie die Fahrzeuge aus dem Legenden-Zelt werden auch die DTM-Tourenwagen am Freitag und Samstag zu Showrunden auf der Grand-Prix-Strecke antreten. Am Sonntag geht es dann auf die legendäre Nordschleife: In drei Startgruppen werden italienische Sportwagen, DTM / DRM und die Piloten aus dem Classic Drivers Club (Vorkriegs fahr zeuge) vierzig Minuten lang das Flair längst vergangener Tage in der „Grünen Hölle“ verbreiten.

Fahrzeuge aus Formel 1, Sportwagen-WM, IMSA und vielen weiteren Klassen Der thematische Schwerpunkt auf den Sportwagenklassen setzt sich auch im sportlichen Teil des Eifelrennens fort. Zwei Rennserien präsentieren spektakuläre Prototypen aus Gruppe C, IMSA, CanAm & Co., die aus unterschiedlichen Epochen stammen: Der Super Sports Cup hat sich den Prototypen der 70er Jahre verschrieben und erfreut die Zuschauer mit einem Feld voller „Big Banger“, die mit ihren bis zu 8,8 Liter Hubraum ein echtes Sportwagen-Spektakel versprechen. In der „Group C“ sind die WM-Sportwagen der 80er zu sehen. Legendäre Renner wie die SauberMercedes, Jaguar und – natürlich – Porsche stehen hier am Start und erinnern an die Zeit, als Michael Schumacher und Heinz-Harald Frentzen ihre ersten Schritte im Lager der Profi-Rennfahrer machten. Schließlich sind auch Rennwagen aus Formel 1, Indycar und Champcar zu sehen, die sich im Feld der Serie BOSS GP (für „Big Open Single Seater“) zusammengefunden haben.
Zweieinhalbstündiges Eifelrennen über 300 km Das Programm des ADAC Eifelrennens ist auch in diesem Jahr prall gefüllt und bietet drei Tage lang Eindrücke und Ausblicke en masse. Genutzt werden sowohl der GrandPrix-Kurs als auch die legendäre Nordschleife sowie die Kombination beider Varianten, so dass Besucher häufig die Qual der Wahl haben, welche Klassiker sie sich anschauen wollen. Höhepunkt in sportlicher Hinsicht dürfte dabei das namens gebende Eifelrennen sein, das als zweieinhalbstündiger Langstreckenlauf für Tourenwagen und GTs am Sonntagmittag auf der Gesamtstrecke ausgetragen wird. Das Gros der Starter wird aus den historischen Rennserien der FHR (Fahrer gemein schaft Historischer Rennsport) stammen, die das Event gleich für vier ihrer Rennserien in den Kalender aufgenommen hat. Zu diesem Lauf gesellen sich auf der Nordschleife Gleichmäßigkeitsprüfungen für Fahrzeuge unter schiedlicher Epochen und für die Teilnehmer am großen Markenclub-Treffen.
Boulevard und Markenclub-Festival Auch der Weg ins Fahrerlager wird sich beim Eifelrennen lohnen: Ein breiter Boule vard zieht sich vom historischen Fahrerlager, in dem die Vorkriegsfahrzeuge unter gebracht sein werden, bis in die Mercedes-Arena. Neben den Starterfeldern der Renn läufe, die im GP-Fahrerlager zu sehen sind, locken Verkaufs- und CateringStände sowie die vielen Oldtimer-Clubs: Sie treffen sich in der Mercedes-Arena zum Festival, bei dem voraussichtlich über 50 Markenclubs, Interessengemeinschaften und Fahrervereinigungen dabei sein werden.

Große Ausstellung von Vorkriegsmodellen
Wer sich eher für Vorkriegsmodelle interessiert, wird ebenfalls fündig. Im Mittelpunkt steht das Treffen des Classic Drivers Club im historischen Fahrerlager, darüber hinaus gibt es eine Gleichmäßigkeitsprüfung und ein Elefantenrennen, bei dem die Mercedes-Benz aus der Ära vor den Silberpfeilen auf die „Bentley Boys“ aus der gleichen Epoche treffen. Zu einem weiteren Highlight gehört das Treffen der Fahrzeuge aus der ehemaligen DRM und DTM. Wer selbst ins Lenkrad greifen möchte, dem seien zum einen die „Schnupperlehrgänge“ unter der Anleitung erfahrener Instruktoren empfohlen. Nach einer theoretischen Einführung können die Teilnehmer ihre ersten Kilometer auf der Nürburgring-Nordschleife absolvieren. Für etwas erfahrenere Piloten bieten sich die Gleichmäßigkeitsprüfungen an. Es gibt eine Gruppe der Fahrzeuge bis Baujahr 1965 (GLP I), eine weitere der Baujahre 1966 – 1980 (GLP II) und eine reine Vorkriegs-GLP (diese dann nur auf dem Grand Prix Kurs).

Anmeldeunterlagen und Tickets bereits erhältlich
Alle Anmelde-Unterlagen und die Ausschreibung mit Teilnahme-Bedingungen können Sie unter www.adac-eifelrennen.de herunterladen oder beim ADAC als gedruckte Unterlagen anfordern. Für diejenigen, die nur zuschauen wollen, lohnt es sich, schon einmal Tickets zu bestellen. Die Eintrittspreise reichen von sechs Euro (Tageskarte Freitag) bis 34 Euro (Dreitagesticket), für ADAC-Mitglieder gibt es vergünstigte Tickets.

Tags: ADAC EIFELRENNEN · Oldtimertreffen

Vorsicht beim Autokauf im Internet – Käufer wurde Opfer eines geplanten Raubüberfalls

25 Januar 2009

Der Autokauf im Internet ist NICHT ohne Risiko.
Speziell die Geldübergabe ohne eine Begleitperson(en) ist nicht ohne Risiko!
Überzeugen Sie sich unbedingt vor der Reise zum Verkäufer von seiner Seriosität.

Hier die Polizeimeldung über einen Raubüberfall auf einen Autokäufer aus dem Internet:

Im Internet kaufte ein 33-jähriger aus 91466 Gerhardshofen ein Auto (AUDI A3). Mit dem Kaufpreis und Überführungskennzeichen fuhr er am Mittwoch (21. Januar 2009) nach Hürth, um den Kauf abzuwickeln. Über Handy wurde er in eine Unterführung gelockt und dort um 18.10 Uhr überfallen und beraubt.

Hürth – 22.01.2009 – Im Internet kaufte ein 33-jähriger Mann aus 91466 Gerhardshofen ein Auto. Mit dem Kaufpreis und Überführungskennzeichen fuhr er am Donnerstag (22. Januar) nach Hürth, um den Kauf abzuwickeln. Über Handy wurde er in eine Unterführung gelockt und dort um 18.10 Uhr überfallen und beraubt.

Der Mann hatte in einem Internetportal das Auto am Dienstag (20. Januar) entdeckt. Der Kaufpreis von 11.000 Euro wurde vereinbart. Als Ort der Übergabe von Geld und Auto wurde der Bahnhof in Hürth-Kalscheuren vereinbart. Über Handy verständigte er sich während der Anfahrt. Der „Verkäufer“ lotste den Mann zu einem auf dem Parkplatz an der Ursulastraße stehende roten Seat Arosa. Auf dem Weg durch die Unterführung des Bahnhofs wurde der 33-Jährige von zwei Personen ohne Vorwarnung nieder geschlagen. Eine dritte Person kam noch hinzu. Die Täter drohten mit weiteren Verletzungen, wenn der Mann nicht sofort „das Geld“ herausgeben würde. Das Opfer übergab den Tätern einen Rucksack mit dem fünfstelligen Geldbetrag. Darin befanden sich die Kurzzeitkennzeichen („N“- für Nürnberg, der Rest ist unbekannt) für feilgeboten Auto und seine Personalpapiere. Zusätzlich entwendeten die Täter seine Geldbörse. Der Beraubte wurde leicht verletzt und mit dem Rettungswagen zum Krankhaus zur ambulanten Behandlung gebracht.
Zu den Tätern kann das Opfer nur sagen, dass es sich um kräftige dunkle Männer handelt. Einer der drei war etwas kleiner als die anderen. Alle hatten kurze schwarze Haare. Die Täter sprachen Deutsch. Die Polizei löste unmittelbar nachdem sie Kenntnis von dem Raubüberfall erhielt eine Ringalarmfahndung aus, die ohne Erfolg blieb. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen zu Personen oder Fahrzeugen im Bereich des Bundesbahnhofs in Kalscheuren machten, wenden sich bitte an des Regionalkommissariat in Brühl, Telefon 02233-520.

Tags: Polizei

Autodiebstahl bei Probefahrt – Keine Autoschlüssel an fremde Person aushändigen

20 Dezember 2008

13.11.2008 | 12:00 Uhr Kaufinteressenten den Schlüssel überreicht, PKW weg

Kerpen (ots) – Seinen PKW hatte ein 41-jähriger aus Kerpen mit einem Zettel im Fahrzeug zum Kauf angeboten. Ein Interessent kam, setzte sich ins Fahrzeug und startete den Motor.

Zuvor hatte der Kaufinteressent den Verkäufer über Telefon um einen Besichtigungstermin gebeten. Am Mittwoch (12. November) um 15.50 Uhr kam der Käufer. Er wollte sich den Motor anhören und bekam dafür den Fahrzeugschlüssel des Verkäufers ausgehändigt. Es wurde eine Probefahrt vereinbart. Der Verkäufer war auf dem Weg zur Beifahrertür, als der „Käufer“ mit dem Fahrzeug davon fuhr. Er bog von der Oscar-Straus-Straße in die Josef-Bitschnau-Straße ab. Von da an sah der Verkäufer seinen blauen 16 Jahre alten VW Golf mit dem Kennzeichen BM-D5596 nicht mehr. Von dem Kaufinteressenten wusste der Bestohlen nur zu berichten, dass dieser sich mit dem Namen „Baluk, Burak oder Barak“ vorstellte. Das Opfer beschrieb den Mann als circa 180 Zentimeter groß, circa 35 Jahre alt, mit kurzen dunklen Haaren und von türkischer, kroatischer oder ähnlicher Nationalität/Herkunft. Der Mann sprach akzentfreies Deutsch und trug eine dunkle Jacke. Hinweise bitte an das Regionalkommissariat Kerpen, Telefon 02233-520. Hinweise der Polizei zum Verkauf von Fahrzeugen: Geben Sie nie einem Unbekannten Ihre Fahrzeugschlüssel für eine Probefahrt. Lassen Sie sich immer den Führerschein und den Ausweis des Interessenten zeigen, notieren Sie vor der Probefahrt die Personalien.

Tags: Polizei

Vorsicht bei Probefahrten: Dreister Diebstahl einer Suzuki GSX-R1000 während einer Probefahrt, der Dieb schrieb sogar eine SMS

14 August 2008

Update 8.5.2009 Diebstahl (Unterschlagung) eines Mofa Typ Saxonette

Update 24.4.2009 Dreister Diebstahl (Unterschlagung) eines Motorrads Suzuki GSX-R100

Update 21.09.2008  „Kaufinteressent“ brennt bei Probefahrt durch

Update 14.8.2008 „Kannst die jetzt als geklaut melden!“

Polizei Northeim: Unterschlagung von Mofa Typ Saxonette

Northeim (ots) – Northeim, Tschaikowskistr. Freitag, 08. Mai 2009, 16.00 Uhr
Ein angeblicher Kaufinteressent hatte sich aufgrund eines Zeitungsinserates mit dem 71-jährigen Verkäufer einer Mofa, Typ Saxonette, Farbe silber, verabredet. Man vereinbarte eine Probefahrt. Von dieser kehrte der Täter auch nach einer Stunde nicht zurück. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei einen ca. 35 jährigen Mann, Größe ca. 170-175 cm, dunkelblonde Haare, mit Geheimratsecken. Er war mit einem Jeansanzug bekleidet. Schaden ca. 400 Euro. Rückfragen/ Hinweise bitte an die Polizei inNortheim/Osterode

24.04.2009 | 10:55 Uhr
Polizei Essen: Dreister Diebstahl (Unterschlagung) eines Motorrads

Essen Frohnhausen (ots) – Ein Mann (36) hat sein Motorrad (Suzuki GSX-R100, schwarz, Wert: 8.000 Euro) im Internet zum Kauf angeboten. Am Mittwoch (22. April) hat sich ein Interessent zum Besichtigungstermin mit ihm getroffen. Gemeinsam sei man zum Abstellort des Motorrads zu einer Garage an der Hamburger Straße gefahren, so der 36-Jährige bei der Polizei. Der mutmaßliche Käufer sei mit einem VW Polo angereist. Gegen 18 Uhr habe der Unbekannte eine Probefahrt begonnen, den Polo als Pfand zurückgelassen. Zwanzig Minuten später sei eine SMS eingegangen, in der der Täter den Diebstahl der Suzuki mitgeteilt habe. Außerdem solle die Polizei aus dem Spiel bleiben, hieß es in der Nachricht weiter. Eine Besatzung der Polizeiinspektion Süd wurde entsandt. Bei der Überprüfung des VW Polos stellte sich heraus, dass die Kennzeichen nicht ausgegeben sind, das Fahrzeug bereits seit dem 18.12.2008 außer Betrieb gesetzt wurde. Den Wagen stellten die Beamten sicher.

Täterbeschreibung: Etwa 30 Jahre alt, etwa 170 cm groß, schlank mit Bierbauch, trug eine blaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt. Das Kriminalkommissariat 32 ermittelt in diesem Fall.

Rückfragen und Hinweise bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
„Kaufinteressent“ brennt bei Probefahrt durch Diebstahl blaue Suzuki GSX/R 1000

Köln (ots) – Dass man nach dem Inserieren seines Motorrades im Internet sehr genau die Seriosität potentieller „Kaufinteressenten“ hinterfragen sollte, hat am Freitag (19. September) ein Leverkusener (27) zu spät bedacht. Seine 1000er Suzuki ist der unbedachte Halter seitdem los – ohne den geforderten Verkaufspreis erhalten zu haben. Telefonisch hatte sich auf die Online-Anzeige des 27-Jährigen kurz zuvor ein angeblicher Kaufinteressent gemeldet. Schon die Tatsache, dass die Rufnummer unterdrückt war, hätte den Arglosen misstrauisch stimmen müssen. Mit der Bitte um eine Rufnummer und einem anschließenden Rückruf hätte der Motorradhalter sich gegebenenfalls viel Ärger erspart.Tatsächlich ließ er sich nicht einmal die Personalien des Unbekannten geben, der sich nie mit seinem Namen meldete. Auch, als der 27-Jährige sich am Freitagabend mit dem Verdächtigen zu einer Probefahrt traf, ließ er sich dessen Personalausweis nicht aushändigen. Es kam, wie es kommen musste: Der cirka 190cm große, vermutlich deutsche „Kaufinteressent“ bestieg die Suzuki. Zunächst fuhr der kahlköpfige Mann, der im Nacken ein auffälliges Tattoo trug, vereinbarungsgemäß auf der Autobahn A 1 vor dem Halter her, der ihm im PKW folgte. Nachdem beide am Kreuz Leverkusen auf die A 3 gewechselt hatten, erreichten sie die Ausfahrt Opladen. Leutselig hatte der Leverkusener mit dem eine dicke beige Jacke Tragenden verabredet, dort die Autobahn wieder zu verlassen. Der Verdächtige verfolgte jedoch offensichtlich ganz andere Absichten. Als der 27-Jährige den Blinker setzte und auf die Verzögerungsspur wechselte, gab der ihm zunächst folgende Kradfahrer Gas und verschwand in Richtung Köln. Der Übertölpelte konnte ihm nicht mehr folgen und begab sich zur Polizeiwache.
Bei dem entwendeten Krad handelt es sich um eine blaue Suzuki GSX/R 1000. Die Polizei Köln bittet um sachdienliche Hinweise unter Tel.-Nr. 0221/229-0. (cg)

Polizeipräsidium Köln Leitungsstab / Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-4 51103 Köln Tel.: 0221/229-5555 E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
„Kannst die jetzt als geklaut melden!“

Das schrieb der Motorraddieb, der von der Probefahrt nicht zurückkam, dem Besitzer per SMS.

Ein 45-jähriger Motorradbesitzer inserierte im Internet seine Suzuki GSX-R1000 zum Verkauf. Am Mittwoch (13. August) um 19.30 Uhr erschien ein angeblicher Käufer bei ihm zuhause. Er wollte eine Probefahrt mit dem Motorrad machen. Der 45-jährige Bedburger ließ ihn fahren, ohne sich die Personalien des circa 30-jährigen Mannes geben zu lassen, einen Ausweis einzusehen oder ein Pfand zurückzuhalten. Lediglich eine wertlose Stofftasche mit einer Küchenrolle des Diebes blieb zurück. Nach einer Stunde machte sich der Bedburger mit seinem Auto auf die Suche nach dem angeblichen Käufer. Der blieb unauffindbar, schrieb ihm aber eine SMS auf sein Handy, dass er mit dem Motorrad an einer Pizzeria stehe. Er sei liegen geblieben. Der 45-Jährige fuhr sofort zu der angegebenen Pizzeria, fand vom Motorraddieb aber keine Spur. Plötzlich um 20.50 Uhr wieder eine SMS vom Dieb: „Kannst die jetzt als geklaut melden, du hättest nie das Geld dafür bekommen!“

Der Motorraddieb wird mit circa 30 Jahren, einer Größe von 170 Zentimetern und einer schlanken Statur beschrieben. Er hat kurze, schwarze Haare, vermutlich Südländer, mit Lesebrille. Er war mit einer blauen Jeanshose und –jacke bekleidet.
Bei dem geklauten Motorrad handelt es sich um eine blaue Suzuki GSX-R1000 mit dem Kennzeichen: BM-G46. Der Wert betrug mehrere tausend Euro.
Eine Strafanzeige wegen Diebstahl wurde gefertigt.

Das Regionalkommissariat Bergheim bittet Zeugen, die Hinweise auf den Täter oder das geklaute Motorrad geben können, sich unter Telefon 02233-520 zu melden.

Die Polizei rät Verkäufern von Fahrzeugen, sich bei Probefahrten immer einen Ausweis als Pfand geben zu lassen. Probefahrten werden immer wieder für einen Diebstahl genutzt.

Bedburg – 14.08.2008 – 11:04

Quelle: Polizei Bedburg

Hier ein aktuelles Urteil zu diesem Sachverhalt:

Oberlandesgericht Köln:

Versicherungsschutz für Motorradklau während einer Probefahrt

01.08.2008

Nach einem heute bekannt gewordenen Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom 22.07.2008 (Az.: 9 U 188/07) sind einem Motorradbesitzer 10.650,- € als Entschädigung aus der Teilkaskoversicherung zugesprochen worden, nachdem sein Motorrad während einer Probefahrt entwendet worden war.

Der 46 Jahre alte Motorradfahrer aus dem oberbergischen Kreis beabsichtigte, sein gut ein Jahr altes Fahrzeug BMW 1200 GS, das bei der beklagten Versicherungsgesellschaft teilkaskoversichert war, im September 2006 zu verkaufen. Nach eigenen Angaben erwartete seine Familie Zuwachs, so dass er dieser das Geld zur Verfügung stellen wollte. Nach einem Inserat im Internet erschien ein Interessent auf einem älteren Yamaha-Motorrad FJ 1100, der sich als „Josef Krause“ vorstellte. Einen Personalausweis ließ sich der Verkäufer nicht vorlegen. Er überließ dem Kaufinteressenten sein Fahrzeug zu einer kurzen Probefahrt, ohne die Fahrzeugpapiere mitzugeben. Während der Probefahrt verschwand der angebliche Herr Krause mit der BMW und ließ sein altes Motorrad zurück, von dem sich später herausstellte, dass es als Bastlerfahrzeug für 600,- € erworben und nicht umgemeldet worden war. Der Versuch, den angeblichen Käufer zu ermitteln, blieb daher ohne Erfolg; „Herr Krause“ war in Wahrheit nicht existent. Die Versicherungsgesellschaft verweigerte die Zahlung der Entschädigung mit der Begründung, der Motorradfahrer sei Opfer eines – nicht versicherten – Betruges geworden. Jedenfalls habe er grob fahrlässig gehandelt, als er das hochwertige Motorrad dem unbekannten Käufer zu einer örtlich und zeitlich nicht begrenzten Probefahrt überlassen habe.

Der 9. Zivilsenat des Oberlandesgerichts gab jetzt dem Motorradbesitzer in zweiter Instanz Recht. Das Gericht geht von einer „Entwendung“ im Sinne der Versicherungsbedingungen aus. Der Verkäufer habe, als er das Motorrad zur Probefahrt an den angeblichen Kaufinteressenten zu einer zeitlich und räumlich gegrenzten Probefahrt überließ, seinen „Gewahrsam“ an der Maschine nicht aufgeben wollen, dieser sei nur gelockert gewesen. Dies ergebe sich schon daraus, dass der Fahrzeugschein nicht mit übergeben worden sei. Der Interessent habe sich bei seiner Probefahrt nur im Gebiet der kleinen Ortschaft bewegen sollen, in der der Eigentümer wohnt.

Obwohl der Eigentümer des BMW-Motorrades sich keinen amtlichen Ausweis zeigen ließ und nicht um Hinterlassung einer Sicherheit für die Zeit der Probefahrt bat, sei die Versicherung nicht wegen grob fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalls von ihrer Zahlungspflicht frei geworden. Zwar seien die Versäumnisse des Verkäufers als sorgfaltswidrig anzusehen, sie stellten aber keinen groben Verstoß dar, weil der Kaufinteressent sein zum Straßenverkehr zugelassenes Motorrad zurückgelassen habe. Der Verkäufer habe danach annehmen dürfen, den Interessenten im Notfall auch über das Kennzeichen ermitteln zu können. Auch habe die hinterlassene Maschine in den Augen des Verkäufers einen gewissen Wert dargestellt. Die Revision gegen das Urteil wurde vom Senat zugelassen.

Hubertus Nolte / Dezernent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Quelle: http://www.justiz.nrw.de/Presse/presse_weitere/PresseOLGs/01_08_20081/

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