Das Klassiker – und Motorfestival am Schloss Dyck
Hier 1947 Bilder aus 2011 Classic Days Schloss Dyck
Hier sehen 3000 Bilder / Fotos von den Classic Days 2010
Programm vom 3. bis 5. August 2012
Freitag 3. August 2012*
10.00 Uhr Kassen öffnen zum Besuch der Classic Days 2012
(ab 8.00 Uhr Durchfahrt nur noch für die Anwohner & Teilnehmer möglich)
10.00 Uhr Check-In der Teilnehmer-Fahrzeuge auf der Tulpenbaum-Allee vor dem Schloss (bis 17.00Uhr)
11.30 Uhr Eintreffen Adler-Fahrzeuge aus der Sonderpräsentation des Adler Motor Veteranen Club e.V.
12.00 Uhr Start zur Prolog Rallye auf der Classic Corner bzw. vor dem Schloss
13.00 Uhr Vorstellung der Teilnehmer-Fahrzeuge im „Neuen Fahrerlager“ / Rennfahrzeuge
14.00 Uhr Fotoshooting Concours dÉlegance „Jewels in the Park“ auf der Orangerie-Halbinsel
14.30 Uhr Eintreffen des Benjafield Racing Clubs aus GB am Schloss
15.00 Uhr Sonderlauf Fahrzeuge des Adler Motor Veteranen Club e.V. auf der Rundstrecke
16.00 Uhr Sonderlauf „Big Saloons“ – Jaguar MK VII u.a. auf der Rundstrecke
16.30 Uhr Vorstellung der Teilnehmerfahrzeuge „Renntransporter-Treffen“ an der Cherry-Lane
17.00 Uhr Sonderlauf Rennfahrzeuge auf der Rundstrecke
18.00 Uhr Ende der Classic Days – Tag 1
Samstag 4. August 2012*
9.00 Uhr Offizielle Eröffnung Tag 2 – Classic Days 2012
9.15 Uhr Motorräder auf der Rundstrecke
9.30 Uhr Motorrad-Gespanne auf der Rundstrecke
9.45 Uhr Fahrzeug-Klasse CLASSIC auf der Rundstrecke
10.30 Uhr Vorstellung der Sonderpräsentation „Lovely Heroes“ am Plattenband
10.05 Uhr Fahrzeug-Klasse HISTORIC auf der Rundstrecke
10.55 Uhr Fahrzeug-Klasse MODERN auf der Rundstrecke
11.30 Uhr Vorstellung der Sonderpräsentation „Charme & Style“ am Plattenband
12.00 Uhr Beginn Sonderläufe
12.00 Uhr Sonderlauf
12.10 Uhr Sonderlauf
12.15 Uhr MERCEDES – BENZ SONDERLAUF
12.25 Uhr Benjafield Racing Club Sonderlauf
12.35 Uhr Sonderlauf
12.45 Uhr Napier Bentley Sonderlauf
13.05 Uhr Ford Classic Sonderlauf
13.10 Uhr Monoposto Sonderlauf
13.30 Uhr Veritas Sonderlauf
13.55 Uhr MERCEDES – BENZ SONDERLAUF
14.00 Uhr Vorstellung der Teilnehmer „FIVA-Concours“/ JEWELS IN THE PARK am Plattenband
14.00 Uhr Motorräder auf der Rundstrecke
14.15 Uhr Motorrad-Gespanne auf der Rundstrecke
14.30 Uhr Fahrzeug-Klasse CLASSIC auf der Rundstrecke
14.50 Uhr Fahrzeug-Klasse HISTORIC auf der Rundstrecke
15.40 Uhr Fahrzeug-Klasse MODERN auf der Rundstrecke
16.50 Uhr Monoposto auf der Rundstrecke
17.15 Uhr Weitere Sonderläufe nach aktueller Ankündigung
19.00 Uhr Classic Night im Publikums-Zelt „Made in Germany“
Sonntag 5. August 2012*
9.00 Uhr Beginn 3. Tag Classic Days 2012
9.15 Uhr Motorräder auf der Rundstrecke
9.30 Uhr Motorrad-Gespanne auf der Rundstrecke
9.45 Uhr Fahrzeug-Klasse CLASSIC auf der Rundstrecke
10.00 Uhr Vorstellung der Sonderpräsentation „Charme & Style“ am Plattenband
10.00 Uhr Fahrzeug-Klasse HISTORIC auf der Rundstrecke
10.45 Uhr Fahrzeug-Klasse MODERN auf der Rundstrecke
11.00 Uhr Vorstellung der Fahrzeuge „125 Jahre Automobil“ am Plattenband
11.35 Uhr Beginn Sonderläufe
11.35 Uhr Sonderlauf
11.45 Uhr Sonderlauf
11.45 Uhr Vorstellung der Sonderpräsentation „Lovely Heroes“ am Plattenband
11.50 Uhr MERCEDES – BENZ SONDERLAUF
12.00 Uhr Benjafield Racing Club Sonderlauf
12.15 Uhr Sonderlauf
12.25 Uhr Napier Bentley Sonderlauf
12.30 Uhr Modenschau „Vintage by Carlotta“ am Plattenband
12.35 Uhr Sonderlauf
12.45 Uhr Ford Classic Sonderlauf
12.55 Uhr Monoposto Sonderlauf
13.00 Uhr Sonderlauf
13.00 Uhr Vorstellung der Teilnehmer „FIVA-Concours“/ JEWELS IN THE PARK am Plattenband
13.10 Uhr Veritas Sonderlauf
13.35 Uhr MERCEDES – BENZ SONDERLAUF
13.40 Uhr Motorräder auf der Rundstrecke
13.45 Uhr Motorrad-Gespanne auf der Rundstrecke
14.00 Uhr Fahrzeug-Klasse CLASSIC auf der Rundstrecke
14.20 Uhr Fahrzeug-Klasse HISTORIC auf der Rundstrecke
15.00 Uhr Fahrzeug-Klasse MODERN auf der Rundstrecke
16.10 Uhr Abschiedsrunden Sonderläufe, Ehrengäste nach Ankündigung
17.00 Uhr Abschluss der siebten Classic Days
*Änderungen vorbehalten
Eintrittspreise:
Karten an der Tageskasse
Tageskarte Erwachsene 24,00 €
Tageskarte Ermäßigt 18,00 €
Tageskarte Kinder 3,00 €
2-Tages-Karte 38,00 €
Zusatzkarte Familienkarte RKN (Erwachsene) 18,00 €
Fahrerlagerkarte 5,00 €
In den Ticketpreisen enthalten:
Oldtimer-Parkplatz auf Schilfgrasfeld/Miscanthusfeld (so lange der Platz reicht, danach auf Ausweichfeldern in Schlossnähe)
Parkplätze auf P&R Parkarealen in Autobahn- und Bundesstrassen-nahen Industriegebieten
kostenlose Shuttlebusverkehre für Besucher von den P&R Plätzen Jüchen(Polo), Kapellen (Gewerbegebiet) und Giesenkirchen (Gewerbegebiet)
jede Menge automobiler Highlights, Rennfahrzeuge, Concours-Fahrzeuge, Klassikertreffen und Picknick ganz nach Lust und Laune…
Veranstaltungszeiten:
Freitag, 3. August 2012
Beginn 10.00 Uhr Ende ca 18.00 Uhr
Samstag, 4. August 2012
Beginn der Classic Days 9.00 Uhr Ende ca. 18.00 Uhr
Abendprogramm für alle / Eintritt frei im Zelt „Made in Germany“ mit Liedern und Show der Wirtschaftswunderzeit mit den Sweethearts
Sonntag, 5. August 2012
Beginn 9.00 Uhr Ende ca 16.30 Uhr
Kassen-Öffnungszeiten:
Freitag, 3. August 2012 Alle Kassen ab 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag, 4. August 2012
Zufahrt Nikolaus-Kloster ab 7.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Zufahrt Forsthaus ab 7.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Eingang Aldenhofen Spielplatz / Fussgängerkasse ab 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Eingang Dycker Weinhaus / Fussgängerkasse ab 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Sonntag, 5. August 2012
Alle Kassen ab 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Die Eintrittspreise der Classic Days am Schloss Dyck bleiben im Jahr 2012 unverändert. Schon im letzten Jahr mußten wir aufgrund erhöhter Organisationsanforderungen und Auflagen der Genehmigungsbehörden unsere Kosten zum Teil über einen erhöhten Ticketpreis unterstützen Vielen Dank für Ihr Verständnis hierfür und für Ihr Wohlwollen.
Die Classic Days sind auch weiterhin eine 100% ehrenamtlich und freiwillig ausgerichtete Großveranstaltung zugunsten der Restaurierung und des Erhalts von Schloss und Parkanlagen von Schloss Dyck.Erhöhte Sicherheitsauflagen, ein umfangreiches Sicherheitskonzept (erarbeitet von einer Fachfirma) sowie weitere erhöhte Ansprüche der Genehmigungsbehörden an die Planung, die sicherheitsrelevante Ausstattung, den Ablauf und die Durchführung der Veranstaltung führen für die Organisations-Mannschaft bei den Vorbereitungen und der Durchführung zu erheblichen Mehrkosten.
Die Karten im Vorverkauf sind weiterhin in 2012 günstiger in den Ticketpreisen gestaltet als an der Tageskasse. Wer seine Tickets für das Klassiker- und Motorfestival schon vorher kauft, hilft unserem ehrenamtlich tätigen Verein bei der Planung noch greifbarere Zahlen vorlegen zu können. Dies honorieren wir gerne durch eine Vorteil beim Kartenkauf vorab.
Vom 3. August bis 5. August 2012 geht das Klassiker- und Motorfestival am Schloss Dyck bei Neuss in die siebte Runde.
Der gemeinnützige Verein Classic Days, der ehrenamtlich die Veranstaltung als buntes „get-together“ am 1000 Jahre alten Wasserschloss im Rheinland ausrichtet, hat abgestimmt und sich entschieden, die Classic Days 2012 erneut zu stemmen!377 wackere Vereinsmitglieder und ihre Freunde und Familien und insgesamt mehr als 260 ehrenamtliche Helfer, Marshals, Streckenposten rufen den begeisterten Classic Days-Fans zu „Gentlemen…start your engines!“
Vom Freitag den 3. August bis Sonntag den 5. August 2012 spannt sich dann ein umfangreiches Programm als automobile Klammer um den 80 Hektar großen Schlosspark und die Rundstrecke.
Die bekannten und beliebten Inhalte der Classic Days gibt es auch im Jahr 2012 wieder mit großer Vielfalt:
RACING LEGENDS
Legendäre Rennfahrzeuge auf der Rundstrecke, Langstrecken-Helden, Formelfahrzeuge, Motorräder und Seitenwagen-Gespanne
JEWELS IN THE PARK
Internationaler FIVA –Concours der Kategorie “A” auf der Orangerie-Halbinsel, Fahrzeuge des Coachbuildings, Prototypen und Einzelstücke
GROSSES CLUBTREFFEN / CLASSIC MEETING
Drei Tage buntes Programm für Clubs auf dem China-Riesenschilf-Gras – Feld …genannt „Miscanthus-Feld“…mit fast 100 Clubs, großes Open-Air-Meeting, Clubstände
CHARME & STYLE
Stilvolles Picknick auf der Schwarznuss-Wiese mitten im historischen, denkmalgeschützten Schlosspark mit Blick auf den Ostflügel des Hochschlosses, zeitgenössische Kleidung …Zeitreise
NOSTALGIC JOURNEY
Treffen ausgesuchter, historischer Camping- und Wohnwagen sowie Wohnmobile in der Gartenpraxis, wunderbare Camping- und Reise-Szenen aus vergangenen Zeiten
LOVELY HEROES
Fahrzeuge der Wirtschaftswunder-Zeit aus Deutschland und Europa, „Knutschkugeln“ und Goggos, Lloyd Alexander, Fuldamobil, Volkswagen-Käfer und Ford Taunus Badewanne in einer Sonderausstellung auf der Plaza
Das ganze wird – wie immer – liebevoll gemischt und gewürzt mit viel Romantik, dem Blick für Details, stimmungsvollen Momenten, Jazz-Musik und einem vollen Programm mit fahraktiven Teilen.
Hinweis in eigener Sache für das Jahr 2012:
Im Jahr 2011 fanden die Classic Days erstmals unter den strengen Auflagen eines umfangreichen Sicherheitskonzeptes statt und wurden ohne Zwischenfälle erfolgreich für den guten Zweck abgeschlossen. Wir bedanken uns bei allen Besuchern der Veranstaltung 2011 für die wohlwollende Unterstützung und die Hilfe eine solche Großveranstaltung unter den gegebenen Auflagen durchführen zu können.
Es gab für die Veranstalter Vieles zu beachten. Unter anderem muß die genaue Anzahl der Besucher in den Schloss-Innenhöfen „Schloss Fahrerlager“ und auf der Orangerie „Jewels in the Park“ jederzeit dokumentierbar und überprüfbar sein. Um im Notfall die maximale Besucherzahl in diesen Arealen zu kontrollieren, werden seit 3 Jahren immer gesonderte Fahrerlager-Tickets verkauft.
Wichtig: Die Fahrerlager-Tickets für die Veranstaltung 2012 können NUR noch im Vorverkauf erworben werden, da die Anzahl aufgrund feuerpolizeilicher Auflagen begrenzt ist. Fahrerlager-Tickets für 5 Euro ermöglichen aber auch im Jahr 2012 (genau wie in diesem Jahr) einen beliebig häufigen Besuch der Fahrerlager im Schloss und auf der Orangerie-Halbinsel. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Picknicken mit dem Oldtimer bei den Classic Days
Die Picknickplätze unter den Alleen (mit dem eigenen Klassiker) sind für 2012 leider bereits alle vergeben!
Die Möglichkeit sich für reservierte Parkplätze für die eigenen Klassiker unter den Alleen direkt am Schloss zum Picknick kostenlos anzumelden ist nun leider beendet. Alle Picknickplätze mit der Kombination des eigenen Klassikers auf einem Stellplatz direkt an der Picknickdecke sind vergeben. Die Plätze hierfür sind begrenzt – wir geben kostenlose Picknickscheine aus solange der Vorrat reicht. Die Maximalzahl für Fahrzeuge wurde erreicht.
Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Anmeldung! Die Picknickscheine sind – wie in der Vergangenheit – auch 2012 kostenlos für Sie! Weitere Parkplätze für Klassiker sind in Schlossnähe auf dem Miscanthusfeld in ausreichender Zahl verfügbar. Die Wiesen am Schloss laden Sie ALLE zum Picknicken ein – dort bietet die neu gestaltete Classic Corner mit Rampe und Talk neue zusätzliche Picknick-Flächen. Auch wenn Sie dort nicht direkt neben dem Picknickplatz Ihren Klassiker abstellen können, bieten sich unvergleichliche Momente zum Picknick in einer großen Gartenparty!
Mercedes-Benz Classic bei den Schloss Dyck Classic Days 2012:
• Klassiker- und Motorsportfestival rund um das historische Wasserschloss
• „60 Jahre SL“ – ein großartige Modellreihe feiert Geburtstag
• Sir Stirling Moss als Ehrengast
Bei den diesjährigen Schloss Dyck Classic Days vom 3. bis 5. August 2012 ist Mercedes-Benz Classic mit einer exquisiten Auswahl historischer Fahrzeuge vertreten. Bei der Veranstaltung rund um das Wasserschloss in Jüchen im Rhein-Kreis Neuss werden ein Mercedes-Benz 300 SLR, ein Mercedes-Benz 500 SL Rallye, ein Mercedes-Benz 500 K sowie ein Mercedes-Benz C 111 ausgestellt. Außerdem sorgen ein 300 SL Rennsportwagen von 1952 und ein SL 63 AMG Safety Car aus dem Jahr 2008 auf der Rundstrecke für Begeisterung. Zudem präsentiert das Mercedes-Benz Werk Düsseldorf anlässlich seines 50. Jubiläums klassische leichte Nutzfahrzeuge. Und wie immer gilt: Festivalbesucher haben die Chance, vor Ort auf berühmte Mercedes-Benz Rennfahrer aus unterschiedlichen Epochen des Motorsports zu treffen.
In diesem Jahr findet bereits die siebte Auflage der Schloss Dyck Classic Days statt, erstmals dauert die Veranstaltung drei volle Tage. Bereits vor 60 Jahren legt der Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen (W 194) den Grundstein für die erfolgreichen Motorsport-Aktivitäten der Stuttgarter Marke nach dem Zweiten Weltkrieg. Klassische Rennwagen üben noch heute eine ganz besondere Faszination aus, wenn ihre historischen Motoren gestartet werden und sie sich dann in Bewegung setzen. Zu Demonstrationsfahrten auf der Rundstrecke vor Schloss Dyck steigt Rennfahrerlegende Hans Herrmann in einen Mercedes-Benz 300 SL (W 194) aus dem Jahr 1952. Als Führungsfahrzeug der einzelnen Sonderläufe pilotiert Dieter Glemser an allen drei Tagen das originale Mercedes-Benz SL 63 AMG Safety Car (R 230) aus der Formel-1 Saison 2008/2009.
Sir Stirling Moss reist in diesem Jahr als Ehrengast des Festivalveranstalters ins Rheinland und wird an allen drei Veranstaltungstagen auch für Mercedes-Benz Classic zur Verfügung stehen. Den ehemaligen Silberpfeil-Pilot erwartet ein eigenes Fahrerlager mit einer Auswahl seiner legendären Siegerwagen. Die Wünsche von Autogrammjägern erfüllt die Rennfahrerlegende im Paddock – ganz in der Nähe seines Mille Miglia-Siegerwagens, dem Mercedes-Benz 300 SLR von 1955 mit der berühmten Startnummer 722.
Eine Besonderheit bei den Classic Days Schloss Dyck sind in diesem Jahr leichte Nutzfahrzeuge aus dem Mercedes-Benz Werk Düsseldorf, das in diesem Jahr das goldene Jubiläum seines Bestehens feiert. Rund 3,5 Millionen Transporter mit Stern wurden seit April 1962 dort gefertigt. Dazu gehören diverse Baureihen, die den Alltag vieler Menschen geprägt und bereichert haben, beispielweise L/O 319, L 406 D/L 408/O 309, T1, T2 und Sprinter. Derzeit wird der aktuelle Sprinter NCV3 im Werk Düsseldorf als Kastenwagen und Kombi hergestellt.
Das Programm der Classic Days, zu denen Enthusiasten und Sammler aus ganz Europa anreisen, hat mehrere Schwerpunkte. Die „Racing Legends“ bieten Rundstreckenläufe für historische Wettbewerbsfahrzeuge bis Baujahr 1961. Auch Motorräder und Gespanne bis Baujahr 1940 treten auf dem 2,8 Kilometer langen Rundkurs beim Wasserschloss gegen die Stoppuhr an.
Bei den Sport- und Rennsportfahrzeugen wird in den Kategorien „Classic“ (1910 bis 1925), „Historic“ (1926 bis 1949) und „Modern“ (1950 bis 1961) gestartet. Hinzu kommen die Sonderläufe „Meilensteine der Kompressor-Ära“ für Kompressor-Rennwagen aus den Jahren 1920 bis 1960, „Formel Monoposto“ für in Formel-Rennen eingesetzte Monoposti der Baujahre 1930 bis 1965 sowie „Historic Grand Prix Cars“ für Grand-Prix-Fahrzeuge der Baujahre 1920 bis 1965.
„Jewels in the Park“ heißt der zweite glanzvolle Schwerpunkt des Festivals am Schloss Dyck. Die exklusive Fahrzeugpräsentation wird vom Weltverband FIVA auch 2012 wieder als Top-Event der Kategorie A gewertet – auf Augenhöhe mit den Concours d’Elegance in der Villa d’Este und in Pebble Beach. Lediglich 40 rare Fahrzeuge sind zur Präsentation auf den Wiesen direkt am Schloss zugelassen.
Verschiedene Sonderausstellungen und Themenschwerpunkte runden das Angebot der Schloss Dyck Classic Days ab. Dazu zählt auch die Klassiker-Präsentation auf dem Miscanthusfeld, so benannt nach dem gleichnamigen, dort wachsenden Chinaschilf-Ziergras. Für zwei Tage wird dieses zu einem einzigen großen Freilichtmuseum für automobile Kulturgeschichte mit vielen Hundert Fahrzeugen. Für starke Präsenz der Stuttgarter Marke sorgt auch die enge Zusammenarbeit mit den offiziellen Mercedes-Benz Markenclubs: Rund 400 Mitglieder aus ganz Europa werden mit ihren Fahrzeugen erwartet.
Die Fahrzeuge von Mercedes-Benz Classic bei den Schloss Dyck Classic Days 2012
Mercedes-Benz 500 K „Scheunenfund“, 1934
Mit seinen Achtzylinder-Kompressorwagen besetzt Mercedes-Benz in den 1930er-Jahren das Marktsegment der internationalen Luxusklasse. Der „Typ 500 mit Kompressor“, kurz 500 K (Baureihe W 29), erscheint 1934 in acht verschiedenen Karosserie-Ausführungen: als Stromlinien-Limousine mit dem klangvollen Namen „Autobahn-Kurierwagen“, als 4-türige Limousine, damals noch „Innenlenker“ genannt, als Cabriolet in drei Varianten, als 2-türiger offener Tourenwagen und als Roadster. Die Krönung aller Varianten ist der besonders elegante und luxuriöse Spezial-Roadster, von dem nur 29 Stück gebaut werden. Zur Legende werden der 500 K und der Nachfolgetyp 540 K nicht nur wegen ihrer souveränen Kraftentfaltung, sondern auch durch die hinreißend schön gestalteten und hochwertig ausgestatteten Karosserien. Mit ihrer maßgeschneiderten Form und den eleganten, fließenden Linien gilt die „Sindelfinger Karosserie“ seit den 1930er-Jahren als Maß der Dinge.
Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen (W 194), 1952
Mercedes-Benz greift nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1952 mit dem 300 SL Rennsportwagen der Baureihe W 194 wieder in den internationalen Motorsport ein. Grundlage des Fahrzeugs ist ein extrem leichter, aber dennoch sehr verwindungssteifer Gitterrohrrahmen, über den sich eine elegant geschwungene Leichtmetallkarosserie aus Aluminium-Magnesium-Blech wölbt. Weil der Gitterrohrrahmen an den Seiten aus Gründen der Steifigkeit vergleichsweise hoch ansetzt, kann der W 194 nicht mit herkömmlichen Türen news-mbl08versehen werden; so kommt der Rennsportwagen zu den charakteristischen Flügeltüren, die am Dach angeschlagen sind. Dieses Detail wird 1954 der Seriensportwagen 300 SL (W 198) übernehmen und bringt den Fahrzeugen im englischen Sprachraum schnell den Beinamen „Gullwing“ ein.
Als Antrieb des W 194 dient der 170 PS (125 kW) starke Reihensechszylindermotor M 194 mit 2.996 Kubikzentimeter Hubraum. Seine Rennsport-Premiere erlebt der im März 1952 präsentierte 300 SL bei der Mille Miglia im Mai 1952. Zu den großen Erfolgen des W 194 gehören in seiner ersten und einzigen Rennsaison der Dreifachsieg im Preis von Bern, die spektakulären Doppelsiege beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und bei der 3. Carrera Panamericana in Mexiko sowie der Sieg beim „Großen Jubiläumspreis vom Nürburgring“.
Mercedes-Benz 300 SLR (W 196 S), 1955
Mit dem 300 SLR gewinnt Mercedes-Benz 1955 die Sportwagen-Weltmeisterschaft. Dieser Sportwagen ist im Prinzip ein mit zweisitziger Sportwagen-Karosserie versehener Formel-1-Rennwagen des Typs W 196 – jedoch mit einem Dreiliter-Reihenachtzylinder aus Leichtmetall statt des 2,5-Liter-Formel-1-Motors mit Stahlzylindern. Mit 310 PS (221 kW) ist der 300 SLR seinen Konkurrenten 1955 weit überlegen, was er durch Doppelsiege bei der Mille Miglia, beim Eifelrennen, beim Großen Preis von Schweden und bei der Targa Florio dokumentiert. Bei der Mille Miglia 1955 gewinnen Stirling Moss und Beifahrer Denis Jenkinson (Startnummer 722) mit der bis heute unübertroffenen Durchschnittsgeschwindigkeit von 157,65 km/h; hilfreich bei diesem Sieg ist das „Gebetbuch“: ein damals neuartiger Streckenaufschrieb, mit dem Jenkinson seinen Piloten Moss quer durch Italien dirigiert. Juan Manuel Fangio kommt als Solofahrer (Startnummer 658) auf Rang zwei.
Mercedes-Benz 500 SL Rallye (R 107), 1981
Im Zuge der Rallye-Aktivitäten in den Jahren 1979 und 1980 mit den SLC-Coupés der Baureihe 107 fasst Mercedes-Benz auch ein Engagement mit dem kürzeren und wendigeren Roadster ins Auge. Für die Saison 1981 werden vier Fahrzeuge vorbereitet. Der damalige Spitzenfahrer Walter Röhrl wird für den Rallyeeinsatz engagiert. Röhrl führt ausgiebige Testfahrten mit einem diesem Fahrzeug entsprechenden Mercedes-Benz 500 SL durch.
Für den Einsatz ist das Fahrzeug mit einer kürzeren Endübersetzung ausgestattet, die auf hohe Beschleunigung bei dann niedrigerer Höchstgeschwindigkeit ausgelegt ist. Um die Kraft des auf 320 PS (235 kW) leistungsgesteigerten V8-Motors auf die Fahrbahn zu bringen, erhält die Antriebsachse ein Sperrdifferenzial mit 80 Prozent Sperrwirkung, was zu spektakulären und bei entsprechendem Fahrkönnen zugleich ungefährlichen Driftwinkeln führt. Ein besonderes Merkmal des Motors M 117 ist seine große Zuverlässigkeit und Langlebigkeit.
Beeindruckend ist auch die für den Motorsporteinsatz unabdingbare Gewichtsreduktion von 1586 Kilogramm auf 1350 Kilogramm, trotz beispielsweise Sicherheitskäfig aus Aluminium-Rohren, Zusatzscheinwerfern und der weiteren Rallyeausrüstung. Auffallend ist auch die über einen stehenden Hebel zu betätigende Feststellbremse, die das „Anstellen“ des Wagens vor Kurven erleichtert. Zum Renneinsatz kommt das Fahrzeug jedoch nicht, weil Mercedes-Benz seine Rallye-Aktivitäten noch vor Saisonbeginn einstellt.
Mercedes-Benz C 111, 1969
Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) im September 1969 in Frankfurt am Main präsentiert Mercedes-Benz ein ungewöhnliches Fahrzeug: den C 111. Die Welt steht Schlange, um das „rollende Versuchslabor“ mit seiner keilförmigen Karosserie und den nach oben öffnenden Flügeltüren zu betrachten. Dafür sorgt auch die Farbe, ein Orangemetallic, original als „Weißherbst“ bezeichnet. Weniger augenfällig, aber nicht minder ungewöhnlich sind die technischen Innovationen: Die Karosserie besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff und ist mit der stählernen Rahmenbodenanlage vernietet und verklebt.
Der C 111 dient der Erprobung des Wankelmotors. Für den Antrieb sorgt ein Dreischeiben-Aggregat mit einer Leistung von 280 PS (206 kW), das eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h ermöglicht – für damalige Verhältnisse ein beachtlicher Wert. Bereits wenige Monate später steht auf dem Automobil-Salon Genf eine gründlich überarbeitete Version des C 111. Er hat einen Vierscheiben-Wankelmotor mit einer Leistung von 350 PS (257 kW). Damit beschleunigt das Auto in 4,8 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h.
Um den Wankelmotor wird es still, Dieseltechnik steht nun im Zentrum der Forschung. Und die Rekordversionen des C 111 rücken erneut in das Interesse der Öffentlichkeit: Im Juni 1976, im April 1978 und im Mai 1979 absolviert er auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Nardo in Süditalien Rekordfahrten, die zu mehreren absoluten Weltrekorden über verschiedene Distanzen führen.
Mercedes-Benz SL 63 AMG Safety Car (R 230), 2008
Seit 1996 stellt Mercedes-Benz die Official F1™ Safety Cars für die Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft. Für die Saison 2008 liefert der SL 63 AMG (Baureihe R 230) dafür die Basis; das Fahrzeug wird vom AMG Performance Studio entwickelt und verfügt über einen 525 PS (386 kW) leistenden 6,2-Liter-V8-Motor. Das Official F1™ Safety Car ist immer dann gefragt, wenn Unfälle, schlechte Witterung oder andere gefährliche Situationen einen sicheren Rennablauf gefährden. Schnelle Rundenzeiten sind für das Safety-Car ein Muss, denn sonst würden die Motoren der Formel-1-Fahrzeuge überhitzen – und gleichzeitig deren Reifen und Bremsen zu stark abkühlen. Um die auf der Rennstrecke geforderten Fahrleistungen zu erzielen, sind im Vergleich zum Serienfahrzeug zahlreiche Änderungen notwendig. So ist ein wichtiger Punkt dieses Mercedes-Benz SL 63 AMG gezielter Leichtbau. Motorhaube, Front- und Heckschürze, vordere Kotflügel und der Kofferraumdeckel sind aus dem extrem leichten und stabilen Kohlefaser-Verbundwerkstoff (CFK) gefertigt. Da das Safety-Car stets geschlossen gefahren wird, entfallen zudem das Variodach mit seinen mechanischen und hydraulischen Einrichtungen. Die Safety-Car-Piloten müssen auch auf geräuschsenkende und hitzemindernde Dämmmaterialien verzichten. Das Ergebnis: Trotz eines Mehrgewichts für Zusatzeinrichtungen, etwa die spezielle Signalleuchtenleiste auf dem Dach, die umfangreiche Kommunikationsanlage und größer dimensionierte Kühler für Motor- und Getriebeöl, Kühlwasser und Servolenkung, ist das Safety-Car vollgetankt und ohne Insassen um 220 Kilogramm leichter als das vergleichbare Serienfahrzeug vom Typ SL 63 AMG.
Die Fahrer für Mercedes-Benz Classic bei den Schloss Dyck Classic Days 2012
Dieter Glemser Geboren am 28. Juni 1938 in Kirchheim/Teck.
Seine Vollgas-Karriere beginnt mit dem Start beim Schorndorfer Bergrennen 1960. Es folgen zahlreiche Klassensiege bei verschiedenen Berg- und Rundstreckenrennen auf dem Nürburgring.
Für die Daimler-Benz AG startet er ab 1963 mit dem Gesamtsieg bei der Polen-Rallye in einem Mercedes-Benz 220 SE und jeweils einem zweiten Platz bei der Deutschland-Rallye (inklusive eines Klassensieges) und dem Großen Straßenpreis von Argentinien. Auch im folgenden Jahr beteiligt ersich an dem Dreifachsieg der Teams Böhringer/Kaiser, Glemser/Braungart und Rosqvist/Falk beim Großen Straßenpreis von Argentinien.
Mit Ford feiert Dieter Glemser 1971 einen Europameistertitel bei den Tourenwagen und einen Sieg bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps sowie dem Titel des Deutschen Rennsportmeisters 1973 und 1974. Nach einem schweren Unfall infolge eines Reifenschadens beim Tourenwagenrennen von Macao/Südostchina im November 1974 beendet er seine aktive Motorsportlaufbahn.
Ab 1990 ist Dieter Glemser zehn Jahre lang Mitglied des Mercedes-Benz Motorsport-Teams und als Abteilungsleiter zuständig für die Organisation. Von 2001 bis 2008 ist er freier Mitarbeiter bei Mercedes-AMG und der Daimler AG für Sport- und Fahrsicherheitstraining sowie bei Classic-Veranstaltungen. Noch heute fährt er bei Mercedes-Benz Classic-Veranstaltungen.
Hans Herrmann Geboren: 23. Februar 1928 in Stuttgart
Nach seinem Debüt im Motorsport holt Mercedes-Benz Rennleiter Alfred Neubauer den 25-jährigen Hans Herrmann zur Saison 1954 ins Werksteam der Daimler-Benz AG. Beim Großen Preis der Schweiz erreicht Herrmann am 22. August 1954 den dritten Platz. Das Avus-Rennen am 19. September 1954 beenden die Mercedes-Benz Fahrer auf ihren drei Stromlinien-W 196 R mit einem Dreifach-Sieg in der Reihenfolge Karl Kling, Juan Manuel Fangio, Hans Herrmann. In der Rennsaison 1955 bestreitet Herrmann insgesamt acht Sportwagenrennen und zehn Läufe in der Formel 1. Beim Grand Prix von Monaco springt er für Kling ein und wird bei einem Unfall schwer verletzt. Trotz vollständiger Genesung kommt es für ihn nicht mehr zu einem Einsatz für Mercedes-Benz, da sich das Unternehmen im Oktober 1955 aus dem Motorsport zurückzieht. Damit ist Herrmanns Engagement für Mercedes-Benz beendet.
Er fährt in den folgenden Jahren wieder Renn- und Sportwagen-Wettbewerbe. Nach Einsätzen in der Formel 2 und Formel 1 beendet er 1970 seine Laufbahn mit einem Sieg auf Porsche bei den 24 Stunden von Le Mans. Bis zum heutigen Tag ist Herrmann für Mercedes-Benz bei historischen Veranstaltungen am Start.
Presseinformation / Daimler Communications, Stuttgart
Uli Hack gestaltet offizielles Plakatmotiv der Classic Days Schloss Dyck
Eine Vollblut-Motorsport-Veranstaltung voller Emotionen, großer Vielfalt, historischen wie aktuellen Fahrzeugen, mit internationalen Startern, Rennfahrer-Legenden und Museums-Fahrzeugen in Demon stra tionsrunden freut sich über einen begeister-
ten Vollblut-Künstler: Uli Hack – Jahrgang 1960 – aus Freiburg gestaltet das offizielle Plakat für die Schloss Dyck Classic Days – die ehrenamtlich ausgerichteten Klassiker- und Motorsporttage am Schloss Dyck bei Düsseldorf/Neuss. Der Künstler und die Veranstaltungen haben gemeinsam spürbar „Benzin im Blut“. Uli Hack gestaltete schon die offiziellen Plakate zur Formel 1, stellt weltweit aus und ist der Creative Director, der das gerade erst 2010 eröffnete Nationale Automobil Museum der Niederlande gestaltete. Die Louwman Collection hat im Neubau eines einzigartigen Automobil-Museums in Den Haag eine unvergleichliche Heimat gefunden.Ferner ist Uli Hack auch als Art Director auch umtriebiger Kopf für das Unternehmen STATE OF ART tätig.Das große Festival zur Erhaltung von Schloss Dyck, seiner fast 80 Hektar großen Parkanlagen und den Schlossgebäuden findet seit 2006 mit wachsender internationaler Reputation und wachsender Begeisterung bei Teilnehmern, Besuchern und Fans Das große Festival zur Erhaltung von Schloss Dyck, seiner fast 80 Hektar großen Parkanlagen und den Schlossgebäuden findet seit 2006 mit wachsender internationaler Reputation und wachsender Begeisterung bei Teilnehmern, Besuchern und Fans immer am ersten Augustwochenende am Wasserschloss aus dem Jahr 1099 als große automobile Gartenparty statt. Die Classic Days sind Tradition.Da sich Uli Hack und die Initiatoren des Festivals seit einigen Jahren gut kennen, kam es zur Koope ration für das offizielle Plakat des Festivals. Jährlich kommen im Event am Schloss bekannte Rennfahrer, Fahrerlegenden und Fahrzeuglegenden zusammen und entführen die Besucher auf eine Zeitreise. Hans Herrmann, Jochen Mass, David Piper, Gijs van Lennep und Christian Geistdörfer – alle sind gern gesehene Gäste in Dyck.Im Jahr 2012 ist Sir Stirling Moss als Ehrengast dabei. Der Brite – im Jahr 1929 geboren – ist einer der erfolgreichsten Motorsportler überhaupt. Le Mans, Nürburgring, Monaco, Sebring und sämtliche Renn strecken Englands sowie auf dem europäischen Festland hat der „Sir des Britischen Empire“ in seinen aktiven Jahren von 1951 – 1962 siegreich befahren. Sein wohl legendärster Sieg ist die Rekordfahrt beim italienischen Langstrecken-Klassiker „Mille Miglia“ im Jahr 1955. Moss legte die Strecke von 1.600 Kilo metern in der Rekordzeit von 10 h / 7 min. / 48 sec zurück – das entspricht einem Durchschnitt von mehr als 160 km/h. Die Startzeit war damals für den Rennsportwagen von Moss auf 7:22 Uhr festgelegt. Die Startzeit gibt bei der historischen Mille Miglia auch gleichzeitig die Startnummer vor. Nummer 722 – ein Mercedes-Benz Rennsportwagen vom Typ 300 SLR wurde zur Ikone. Die 722 zur magischen Zahl. Das Motiv von Uli Hack ist eine künstlerische und respektvolle Reverenz an Stirling Moss und sein „Arbeitsgerät“ aus Stuttgart Untertürkheim. Eine Homage an einen der letzten noch lebenden Helden des Motorsports aus glorreichster Zeit und einen großen Gentleman zugleich.Das Poster im Format 50 x 70 cm wird als 4-Farb-Druck in den Classic Days auf Schloss Dyck an Besucher für 3,00 Euro verkauft.Zusätzlich zum publikumswirksamen Poster haben der Verein Classic Days e.V. und Uli Hack eine limitierte Edition von 100 Exemplaren des Motivs auf Editions-Papier im Sammler-Format 70 x100 cm drucken lassen, die signiert und nummeriert für 850,00 Euro angeboten wird.Das Motiv wird in den Classic Days vom 3. – 5. August 2012 vorgestellt. Eine Vorstellung für die Presse findet vorab am 4. Juli in der offiziellen Pressekonferenz zur Veranstaltung 2012 am Schloss statt.Das Poster im Format 50 x 70 cm wird als 4-Farb-Druck in den Classic Days auf Schloss Dyck an Besucherfür 3,00 Euro verkauft. Zusätzlich zum publikumswirksamen Poster haben der Verein Classic Days e.V. und Uli Hack eine limitierte Edition von nur 100 Exemplaren des Motivs aufgelegt. Gedruckt im Kunstdruck-Verfahren auf Leinwand; aufgespannt im klassischen Modus auf Keilrahmen (mit Schattenfuge) und schließlich gerahmt im schicken Metallrahmen, hat das Motiv in dieser Sammler- Edition ein Format von 100 x 140 cm. Es kann für 850,00 Euro erworben werden.
Motor Klassik bei den Classic Days:
Mit geballter Fachkompetenz aus der faszinierenden Welt der Oldtimer und Youngtimer kommt die Redaktion der Motor Klassik zu den Classic Days 2012. Hans-Jörg Götzl, Dirk Johae, Franz-Peter Hudek und Alf Cremers aus der Redaktion der Motor Klassik aus Stuttgart sind beim Klassiker – und Motorfestival dabei.news-mkl12
Seit dem Premieren-Jahr der Classic Days am Schloss Dyck verfolgen die Redakteure aus dem Traditions-Haus der Motor Presse das bunte Treiben am Schloss. Mit Unterstützung der Motor Klassik wurde die Nachricht von „Nostalgie und Charity“ im Jahr 2006 erstmals verbreitet. Ganz früh schon kannte man die Idee in Redaktionskreisen und fand, so etwas sollte positiv unterstützt und mit Nachrichten begleitet sein.
Seitdem kann man sich die Classic Days ohne die Motor Klassik und die Motor Klassik ohne die Classic Days fast schon nicht mehr vorstellen. Magazin und Veranstaltung sind in jeder Hinsicht Plattform für die Klassiker-Szene und die automobile „Bewegung“. Seit vier Jahren empfängt die Motor Klassik in den Classic Days die Leser mit der beliebten Terrasse direkt auf der Pflaumenwiese vor dem Schloss.news-mkl01
Mit gemütlichen Sitzgelegenheiten, einer Tasse gutem Kaffee und einer entspannten Terrassen-Stimmung läßt es sich bei der Motor Klassik immer gut „aushalten“. Die Redaktionsteams sind vor Ort, stehen für Gespräche, Fachsimpeleien und den Austausch zur Verfügung – oder greifen ins Geschehen ein – pardon ins Volant.
Hans-Jörg Götzl bewegte schon beherzt vom Maserati 300 S über den Lotus 16 bis zum Ford Capri RS (in diesem Jahr) schnelles Blech um den Rundkurs. Dirk Johae ist seit Beginn der Classic Days auch Streckensprecher bei den Racing Legends und informiert das begeisterte Publikum mit seinem unglaublichen Wissensschatz. Alf Cremes ist derweil auf dem Miscanthusfeld unterwegs und taucht in das Clubleben im Riesen-China-Schilf-Gras ein, läßt sich treiben und entdeckt die Geschichten, die wir immer einmal lesen wollten. Franz-Peter Hudek inspiziert während dessen meist die „Juwels in the Park“.
Auch die Kompetenz aus der Chefredaktion der „auto motor und sport“ ist bei den Classic Days dabei. Birgit Priemer ist die fachkundige Dame in der internationalen Jury im Concours d´Elegance auf der historischen Orangerie-Halbinsel. Die stellvertretende Chefredakteurin ist seit drei Jahren die ideale Ergänzung in einer vermeintlichen Männerdomäne – der FIVA-Jury des Concours der Kategorie „A“.
Chefredakteur Bernd Ostmann kommt 2012 erstmals zu den Classic Days nach Dyck.
Auf der Pflaumenwiese – an der großen Motor Klassik Terrasse wird auch 2012 wieder buntes Treiben herrschen. Die Motor Klassik wird „Treibstoff für Träume“ liefern – aber auch mit der beliebten Kaffee-Becher-Aktion eine ganz herzhafte Versorgung der Besucher mit Kaffee leisten. Die Terrasse am beflaggten Zelt wird damit wieder zum gesuchten Meeting-Point.
Schloss im Herzen und Benzin im Blut!
Viel wird über die Classic Days am Schloss Dyck geschrieben, viel wird gesprochen und oftmals schwingt viel Spaß und Freude dabei mit: Die Oldtimer- und Klassikerszene hat „ihr“ Fest gefunden – eine automobile Gartenparty an einem der schönsten Wasserschlösser Deutschlands. Es ist ein großes „get-together“ unter Parkbäumen, beim Picknick an Alleen mit den „Racing Legends“ und den „Jewels in the Park“, organisiert von einer großen Vereinsgemeinschaft von Ehrenamtlern.
Die fast 80 Mitglieder des Classic Days e.V. sind alle selber sehr autoverrückt, lieben und/oder haben Oldtimer, haben die gleiche sympathische Macke, quasi einen Art positiven „Gen-Defekt“, der da „Automobile, Oldtimer, Motorräder und gute alte Zeit“ heißt.
Was aber sind die Classic Days, die es seit 2006 gibt? Natürlich die große Party, ein bißchen so wie Goodwood früher (so sagt es Jochen Mass), das Klassiker – und Motorfestival, … alles richtig…aber vor allen Dingen eine Veranstaltung von Oldtimerbesitzern für Oldtimerbesitzer zu Unterstützung von Schloss Dyck aber auch, um selber sehr viel Freude am Thema Automobil in einem wunderbaren Ambiente „ausleben“ zu dürfen.
Ein Verein wurde 2006 gegründet, der als einzigen Zweck hat, die Classic Days am Schloss Dyck auszurichten. Die Stiftung Schloss Dyck wurde gefragt, ob man sich in Partnerschaft und Kooperation eine solche Veranstaltung behutsam an einem Gartendenkmal vorstellen könnte. Gemeinsam wurde und wird überlegt, was machbar ist. Die Classic Days trafen authentisch den Zeitgeist und füllten eine Lücke, von der viele nicht wußten, daß es sie unter Umständen gab. Besitzer von Oldies und Fans nahmen die Classic Days als gute Gelegenheit – meist in den Sommerferien – ein paar ungewöhnliche Tage am Schloss zu verbringen, an.
Die Veranstaltung wuchs sehr schnell, denn Begeisterung spricht sich herum.
Viele Aspekte der Infrastruktur mußten immer wieder angepaßt werden. An einem Schloss im Grünen gibt es nicht unbegrenzte Parkflächen, es ist kein Stadion, keine Messehalle. Im Rasen auf den Wiesen gibt es keine Steckdosen und Wasseranschlüsse und auch die Toilettenanlagen sind nicht ausgelegt gewesen auf den Ansturm der verschworenen Oldtimer-Gemeinschaft, Individualisten und Clubs. Das Wachstum erforderte immer mehr Anstrengungen in der Darstellung der Verkehrslenkung und der Abwicklung und Vorbereitung. Die Stiftung Schloss Dyck bot eine Veranstalter-Kooperation an und begann sehr tatkräftig den Verein zu entlasten. Verkehrskonzepte wurden entwickelt, Kabel angeschafft, Leerrohre gelegt, so weit es ging auch Dinge im Gelände angepaßt. Bevor die Classic Days an den Start gehen sind viel Orga-Meetings nötig. Die Genehmigungsbehörden, der Rhein Kreis Neuss, die Polizei, die Feuerwehr und viele beteiligte Stellen unterstützen die Veranstaltung.
Höhere Kosten für die Vorbereitung des Geländes, die Möglichkeit kostenloser Shuttlebusse und großer Parkflächen, sanitäre Einrichtungen, Sicherheitsdienst, Sicherheitskonzepte (nach der Tragödie in Duisburg), die Streckensicherung der Rundstrecke, die Unterstützung mit fast 200 zusätzlichen Helfern und deren Verpflegung; Funkgeräte, Werkzeuge und viele Anschaffungen von Dekomaterial, forderten ihren Preis: Um die Classic Days bei so vielen begeisterten Besuchern (noch) veranstalten zu können, mußten die Ticketpreise erhöht werden, denn die Kosten wuchsen. Der Erfolg der Veranstaltung und die vielen schönen, seltenen, spannenden Inhalte, ermutigten Classic Days und die Stiftung Schloss Dyck die Preise anzuheben. Die Kosten mußten gedeckt werden, wir alle wünschten uns den bewußten Besuch der Veranstaltung mit der Wertschätzung für dieses bunte Kaleidoskop der Mobilität, welches jährlich immer aufs neue geboten wird. Die Inhalte haben bisher nie enttäuscht, die Classic Days haben sich auch immer gesteigert.
Wie funktionieren die Classic Days wirtschaftlich?
Die Stiftung Schloss Dyck hat einen immensen Aufwand in der Vorbereitung des Geländes und in der Durchführung und Begleitung der Veranstaltung. Es gibt keine andere Veranstaltung am Schloss, die sich so ausgedehnt in vielen Bereichen abspielt. Die Ticketverkäufe (sowohl im online-Shop als auch in den Vorverkaufs-Stellen) vereinnahmt die Stiftung Schloss Dyck. Daraus werden viele der Vorbereitungs- und Durchführungs-, sowie Organisationskosten auf allen Seiten gedeckt. Durch den großen Aufwand, der mittlerweile betrieben werden muß – auch um keinen Besucher auszuschließen oder die Zahl der Besucher drastisch zu reduzieren (wen sollte diese Begrenzung treffen? …es wäre immer unfair) sind die erhöhten Ticketpreise bedingt. Schließlich ist die Grundidee die Unterstützung des Schlosses und es sollten auch Beträge aus den Einnahmen übrig bleiben. Ohne Kritik ist dies oftmals nicht gesehen worden – um Verständnis haben wir oft gebeten.
Es bleiben bei 22,00 Euro Ticketpreis im Vorverkauf natürlich (leider) keine 22,00 Euro als Gewinn übrig. Realisten ist das klar. Auch der Classic Days e.V. hat immer weiter wachsende Orgakosten, obwohl der Verein völlig ehrenamtlich arbeitet. Nur zusammen mit der Stiftung Schloss Dyck lassen sich die Classic Days noch durchführen. Nur zusammen mit den Sponsoren, kann die Veranstaltung gestaltet werden, so bunt und vielfältig, wie sie ist. Die Formel auch hier: Kooperation!
Verbleibende Beträge unterstützen einen Teil der Arbeit der Stiftung Schloss Dyck und helfen bei manchen Kosten, die die Stiftung auch unterjährig stemmen muß. Die Baumpflege im fast 80 Hektar großen Park läßt sich aus einem Teil der Classic Days z.B. tragen. Das Schloss selber hat eine Vielzahl erfolgreicher weiterer eigener Veranstaltungen wie die Illumina, die Gartenlust, den Schlossherbst oder die Schlossweihnacht; die Stiftung Schloss Dyck ist sehr aktiv und entwickelt seit Jahren – auch schon vor den Classic Days – immer weitere erfolgreiche Veranstaltungen, die dem Kern des Ortes und seiner Historie entsprechen. Die Classic Days sind eine schöne Ergänzung mit einem beliebtem Schwerpunkt: Dem Automobil.
Sie helfen den Ort „Schloss Dyck“ mit seinen vielen schönen Veranstaltungen bei den Oldtimerfans weiter bekannt zu machen.
Warum gibt es die Classic Days?
Die Geschichte stimmt. Der Initiator der Classic Days ist sozusagen ein Schlossgewächs. Naja, nicht wirklich. Wie sehr viele Kinder ging es auch für Marcus Herfort aus dem heimischen Jüchen-Gierath an Sonntagen rund ums Schloss und im Schlosspark zum Spazierengehen mit Bruder Peter, Eltern, Tanten und Großeltern. Die alte Eßkastanien-Allee hinüber zum Nikolauskloster konnte man noch durchwandern. Das Schloss war noch keine Stiftung, die Familie Salm-Reifferscheidt (später Wolff-Metternicht) erlaubte aber für 50 Pfennige einen Parkbesuch. So zum Beispiel auch Weihnachten 1974 – wie hier auf einem Familienfoto zu sehen.
Seit Kindertagen gab es diese ganz enge Verbindung zum Schloss. In den Ferien krabbelte man durch ein Loch im Zaun und versteckte sich mit dem Taschenmesser bewaffnet im riesigen Park (z.B. in der großen Eibe). Schulausflüge gab es hierhin und später vielleicht auch das erste verlegene Rendevouz. Sie wie Herfort erlebten viele aus der Gegend um Schloss Dyck „ihr“ Schloss. Seit Kindestagen.
Viele dieser Schlossbegeisterten haben sich im Verein Classic Days zusammen gefunden. Die Stiftung Schloss Dyck hat den Verein immer tatkräftig unterstützt.
Die Stiftung Schloss Dyck wurde 1999 gegründet. Das Schloß schlief schon lange keinen Dornröschen-Schlaf mehr, als die Idee zu den Classic Days entstand.
Sieben Jahre später stellte der kleine Verein Classic Days e.V. (14 Mitglieder, gegründet am 13. März 2006 in Horst Lichters Oldiethek in Rommerskirchen Butzheim) dem Stiftungsvorstand die Idee zum Oldtimerfest auf dem Schlossgelände und den Strassen rund ums Schloss vor. Mit einer Unterstützung von Mercedes-Benz konnten die ersten Classic Days im August 2006 – nach nur 4 Monaten Vorbereitung – stattfinden. Das ist gerade einmal sechs Jahre her. Wir sind dankbar, daß Sie alle die Idee der Classic Days so wohlwollend verfolgen, die Veranstaltung besuchen und mit uns unserem Hobby frönen. Die Classic Days, das ist jeder gutgelaunte Besucher, jeder Oldtimerfan, jeder Klassikerbesitzer und jeder, der mit uns Benzin im Blut und das Schloss im Herzen trägt.
Wir freuen uns, daß wir die Classic Days an diesem wunderschönen Ort ausrichten und gestalten dürfen, der uns allen so viel bedeutet.
Und wir sind dankbar für die Möglichkeiten, die wir an diesem Ort haben (dürfen) um uns einmal im Jahr zusammen mit Ihnen einmal oktanseelig so richtig auszutoben.